Was ist da unter dem Stein habe ich gefragt. Ein Körper, haben sie gesagt. Und warum die Kerzen? Für die Toten. Ach so. Ich habe genickt, die Hände in den Jackentaschen vergraben, die Nase unterm Ansatz des Rollkragenpullovers verkrochen. Verstanden…
Kategorie: Allgemein
Anmerkungen eines Ketzers
Gedankenvoll verstreute Lebensmomente
Autofiktion bezeichnet in der Literaturwissenschaft eine Erzähltechnik, die das Genre Autobiografie mit fiktionalen Elementen verbindet. Der Antagonismus zwischen dem Autobiografischen und dem Erfundenen ist so alt wie das Erzählen. Derzeit ist die Autofiktion eine sehr beliebte Gattung, weil sie Prosa…
Weltempfänger
Scheitern nach Plan
DE-FINITO
Die Kunst – ihr Wesen und ihre Gesetze. Neue Folge
Über das Pathos der Wahrheit
Pokaltrainer
:
Oskar Kokoschka
Oh Haar mein Hut!
Versuch über den Begriff des Republikanismus
Lyrik im öffentlichen Raum
Allerneuester Erziehungsplan
Philosophische Aussagen Georg Büchners
Die Grenzen des „Schöner Wohnen“
Eine Denkschrift
Hamburger Oktober 1923
Usch
Gezeitengespräch 10
Social Beat & Beat
KURZE HAARE
Frisur, Ideologie, Gendering
Kurze Begegnungen
Glosse
mut
Digitales Sammeln
Die Kultivierung des „romantischen“ Araberbildes
Dekonstruktionen der Heimat
Das Gefühl für das Gute und Böse hängt großenteils von der Meinung ab, die wir davon hegen
Rückverwandlungen dienstbarer Geister
Die analoge mail • Revisited
Ein Briefwechsel ist ein Gespräch unter Abwesenden. Die wahrscheinlich erste rhetorische Brieftheorie über diesen Austausch stammt vermutlich von Artemon aus dem 1. Jahrhundert. Im Vorwort seiner Aristoteles-Briefausgabe nennt er den Brief die eine Hälfte eines Dialoges, den Briefwechsel „ein Gespräch…
Ein Gespenst
DIE ALTE
Das leise Verstören
:
Die Jungfrau
Worte
Selbander – Gestaltung
Loos
Larissa Reissner
Licht, mehr Licht!
Alles, was leuchtet, sieht. Gaston Bachelard Der Katalog ReferenzRäume bietet Anlass das bisherige Lebenswerk von Mischa Kuball assoziativ passe laufen zu lassen, ohne einen Nachrufmodus zu bedienen. Wie betrachten einen Querschnitt durch sein Werk der letzten vier Jahrzehnte. Diese „Referenzräume“…
Das Bronzepferd
Duldungsstarre
Größenwahn und Kontrollsucht – Das Ende der Demokratie?
Das Käthchen von Heilbronn
Über die Allegorie
Über Analyse und Interpretation
RedenRedenReden, ein Ohr-Ratorium
Stirbt die Kunst?
9/ 11 – vor 50 Jahren
OSKAR KOKOSCHKA
Gezeitengespräch 9
Lendenwirbel
Etwas vom Humor
Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhetische Gegenstände
Maler male
Freiheit
Du aber
Von der Pedanterei
Warten
Ohrenzwinkern
Redaktionelle Anzeigen und Erklärungen
Nächtliche Schaufenster
Der Goethe des westöstlichen Divans
Erinnerungsspeicher
Das Werden im Vergehen
Das Verhältnis der schopenhauerschen Philosophie zu einer deutschen Kultur
Borges’ Erzählung Der Süden (El Sur) gelesen.
ORNAMENT UND ERZIEHUNG
Rudolf Schmied
Kontakte
Die Vertreibung aus dem Paradiese
Er denkt an sein Land
Nachbarn
Dies ist kein Wiegenlied
Des Künstlers Seele
An Vernissagen von Galerien würde man ihm mit grosser Wahrscheinlichkeit begegnen, denn gewissermassen ist es seine Pflicht, an solcherlei Anlässen zu erscheinen. Diese Feierlichkeiten – eher von politischer und banaler denn ästhetisch-philosophischer Natur. Er ist also zugegen, hat seine Atelierumgebung…
DER PASSANT
:
Erinnerung an den Tag des Mauerbaus
Unter Strom im Frühlicht
Gezeitengespräch 8
untiefen
blieb wohl oder übel im gedankentreibsand stecken zwischen staubsauger und biotonne erschlägt eine zeitungszeile das nichts zum nächsten überlebenstraining warten hinter verregnetem fensterglas grau-schwarz lindengerippe auf den anflug flüchtender krähen des nachbars satellitenschüssel saugt bewegte bilder aus südost und…