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Nur zwei Dinge ist ein Gedicht des Lyrikers Gottfried Benn. Es ist datiert auf den 7. Januar 1953 und wurde erstmals in der Frankfurter Ausgabe der Neuen Zeitung vom 26. März 1953 veröffentlicht. Im Mai desselben Jahres erschien es…
Die Struktur seiner Haiku spiegelt die Einfachheit seiner meditativen Lebensweise wider. KUNO begreift Bashō als Urvater der Twitteratur, er versah viele seiner Verse mit einer mystischen Qualität und versuchte, die großen, weltbewegenden Themen durch einfache Naturbilder auszudrücken, vom Vollmond…
Eine Anthologie ist eine Sammlung ausgewählter Texte oder Textauszüge in Buchform oder im weiteren Sinne eine themenbezogene Zusammenstellung aus literarischen, musikalischen oder grafischen Werken. Es handelt sich um eine von einem Herausgeber verantwortete Publikationsform. Walter Benjamin unterscheidet drei Arten von…
Essays sind eine geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht oft die persönliche Auseinandersetzung des Autors mit einem Thema. Unter einem Essay versteht die Redaktion eine Abhandlung, in dem der Autor ein Thema…
Autofiktion bezeichnet in der Literaturwissenschaft eine Erzähltechnik, die das Genre Autobiografie mit fiktionalen Elementen verbindet. Der Antagonismus zwischen dem Autobiografischen und dem Erfundenen ist so alt wie das Erzählen. Derzeit ist die Autofiktion eine sehr beliebte Gattung, weil sie Prosa…
Ein Briefwechsel ist ein Gespräch unter Abwesenden. Die wahrscheinlich erste rhetorische Brieftheorie über diesen Austausch stammt vermutlich von Artemon aus dem 1. Jahrhundert. Im Vorwort seiner Aristoteles-Briefausgabe nennt er den Brief die eine Hälfte eines Dialoges, den Briefwechsel „ein Gespräch…
Alles, was leuchtet, sieht. Gaston Bachelard Der Katalog ReferenzRäume bietet Anlass das bisherige Lebenswerk von Mischa Kuball assoziativ passe laufen zu lassen, ohne einen Nachrufmodus zu bedienen. Wie betrachten einen Querschnitt durch sein Werk der letzten vier Jahrzehnte. Diese „Referenzräume“…
Es scheinen sich Pulp-Strukturen sehr gut zur literarischen Bearbeitung von zeitgenössischen Themen zu eignen. Gerade dann, wenn die Texte sich eben nicht von ihren ’subliterarischen‘ Wurzeln distanzieren, sondern sie produktiv einsetzen. Die rohen, schmutzigen Elemente des Pulp, die durchaus neuralgisch-unkorrekte…
Beinahe verschwörerisch rezitiert A.J. Weigoni die Texte dieser Blätter. Frank Michaelis bläst mittendrin ein Saxophon, dessen bewußt blecherne Schwüle leicht eine ganze New Yorker U–Bahn–Station unterhalten könnte. (Mainzer Rhein–Zeitung) In der Landeshauptstadt NRWs der ausgehenden 1970er und frühern 1980er Jahre…
Gelber schmutziger Himmel. Gelbschmutziger Himmel. Ein gelbschmutziger Himmel. Ein gelbschmutziger Himmel über mir. … Ein verdammter Scheißdreck von Himmel. Ein mieser gelber schmutziger Kölner verfluchter elender Kackhimmel. Ein von Lichtfetzen verkackter Himmel. Ein mieses Stück von Himmel. Ein Kackhimmel. Ein…
Solche Bücher sind nicht für einen Nachmittag oder für eine Bahnfahrt, sondern für ein ganzes Leben. Joachim Zelter Ulrich Bergmanns vielgestaltiges Werk reicht von Begegnungen, intensiven Alltagsbeobachtungen, glossierenden Zeitgeistbetrachtungen über die Wiederbelebung historischer Figuren bis zum weltläufigen Erzählen. Dieser Autor…
Satire ist die letzte Möglichkeit der Darstellung der Realität. Friedrich Dürrenmatt Diese Zombies sind unterwegs, immer in Bewegung, unstete Suchende. Die Mischung aus staubtrockenem Humor, beissendem Witz und leicht absurder Szenen machen diese Erzählungen zu einer heiteren Lektüre – vorausgesetzt,…
Das Hohelied auf ein unspektakuläres Frauenleben […] Der Autor versteht es, das Geflecht menschlicher Beziehungen auszuleuchten. Sinnlichkeit, Heiterkeit, Bitternis und Trauer sind in dieser Geschichte so ineinander verwoben, dass sie zum nachhaltigen Lektüreerlebnis wird.“ Ursula Reinhold Ein nicht mehr ganz…