wie wir nichts sind verglichen mit dem Wind könnten wir doch mutiger sein denn auch der Tod will das nicht haben wie wir uns zu falschen Körpern brennen Träume scheren Hoffnungen erhängen gebrochen ist der Mond noch nicht geh also…
by Angelika Janz • • Kommentare deaktiviert für Zungenbrechen
Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung…
by A.J. Weigoni • • Kommentare deaktiviert für Tyrannei der Geschwætzigkeit
durch den Klang teppich Deiner Worte fuehle ich mich mit konsequenter Lust bereit bis ins Innere vorzudringen… eingesogen in die Weichheit der Fasern / Fæden & Phrasierungen durch das Unverspiegelte entsteht unsere Næhe doch der Chor der Claqueure…
by Holger Benkel • • Kommentare deaktiviert für KREISLAUF
die haut zernarbt vom licht verbirgt die brust und schorf um schorf entwachs ins dunkel ich faß hand fuß und gesicht die wangen selbst und fingerkuppen mir vertraut nicht mehr der mund bleibt offen starr wollt ich den tag noch…
Der Tyrann zeigte dem Dichter seine Armeen Panzer und Raketen die unzähligen Soldaten die er mit einem Befehl in Bewegung setzen konnte Wo sind denn deine Legionen? fragte er höhnisch Wenn du mich nicht fürchtest antwortete…
by Karl Feldkamp • • Kommentare deaktiviert für zuschauer
stuhlreihen unbesetzt und doch thront das phantom neben mir sitzt hilflos mein zweites ich blicke suchen geländer am abhang wäscht regen erbarmungslos höhlen ins weiche gestein irgendwo rotten sie sich immer aus nur kinder sterben noch mit staunenden augen noch…