Ihr habt genug mein armes Hirn gebüttelt, Ich käu nicht wieder wie das liebe Vieh; Längst hab ich von den Schuhen ihn geschüttelt, Den grauen Schulstaub eurer Poesie! Ich hab mich umgesehn in meinem Volke Und meiner Zeit…
Monat: Oktober 2005
MORGENRÖTE
panaroma
kleine gedichtleere
Schreibmotiv
Sinnliche Synergien
In ein anderes Blau
Goldener Oktober
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unschuldsvermutung
so wirr wollte ich es gar nichtaber unter den zeilen atmete es einund darüber lauter auf wahrheiten bewahrten vorflüchtenden gedächtnisverlustenmücken tanzten zu zeitig im jahrund wilde bienen suchten bereitseinen versteckten unterschlupfim totholz der borkenkäferfichten apfelbäume überließen blütenblätterdem…
Jetzt ist es Herbst
Pindar-Fragmente
IN EINEM PRAGER CAFÉ
Den Engeln die Hœlle zeigen
Enigma
Narr in Verzweiflung
Privilegiertes Denken
Señora Nada
Umsonst
gänsemagd
Dämmerung
An die Nachtigall
Wanner Wandbild
Übertödliches Leben
artIQlierte Denkspiele
Gewolltes Blauauge
sprechende Entdeckungen
Geistliche Dämmerung
Deutsches Haus
Schreibe barbarisch!
Sprechen oder Schreiben ist ein Bemühen um größeres Welt-Verständnis. Wer beschreiben kann, begreift, und umgekehrt. Literarisches, dichterisches Beschreiben ist, im Unterschied zum wissenschaftlichen, der Subjektivität geöffnet, ja verpflichtet, und im Bewusstsein gelassener, anders kontrollierter Subjektivität muss dann das Bezeichnete…
Das Hungertuch für Almuth Hickl
Almuth Hickl erhielt in Anerkennung ihres künstlerischen Werks das Hungertuch für Bildende Kunst 2005 Almuth Hickl arbeitet mit Werkgruppen, herbeigeführt werden diese Serien durch spielerisches Experimentieren. Ihr serielles Arbeiten sorgt für Bewegungsimpulse: Das Mäandernde, das assoziative Andocken und elastische…