Ein Zeitgenosse aus dem legendären „Café Sport“ der Sechzigerjahre in Wien war der Joe Berger, der mit dem einen Auge; d.h. er hatte schon zwei Augen im Kopf, aber eines war ganz zusammengekniffen und mit dem sah er fast…
Monat: Mai 2003
No. 17
Für ihre Vielfalt ist sie bekannt und geliebt, Qualität ist Basis ihres internationalen Ansehens: Vom traditionellen Pressendruck über das eBook bis zum illustrativen Holzschnitt, von der Originallithographie über das handgeschöpfte Papier bis zum qualitativ hochwertigen individuellen Einband, vom liebenswerten…
Etwas Wertvolles im Zeitalter der schnellen und endlosen Reproduzierbarkeit
Träger
Gibt es ein Ohrengedächnis?
Zeichnung
das Wichtigste beim Dichten
Egon Adler
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Nachtblaumetallisches Dæmmerungsdunkel
schwankende Planken hell & dunkel kein Raster fuer Grau/Zonen allenfalls das Wasser\Zeichen der Schrift scheint… noch durch: Zeichen = Verzeichnungen aus zehrender Schwere wird schwebende Leichtigkeit aus philosophischer Schwermut nachklingendes Schweigen… Botschaften des ein gefrorenen Atems: das Schwarz\weisse…
Der Tod ist ein Termin
Über KING KONGS TÖCHTER von Theresia Walser „Das ist nicht mein Beruf, ich frag mich, ob das überhaupt ein Beruf ist. Schon lange frag ich mich, wann aus diesem Nebensachengewurschtel endlich die Hauptsache erscheint…“ Berta, Carla und Meggie, drei Altenheimpflegerinnen,…
Volkstümlichkeit als Problem
Und Böhmen liegt am Meer
Ueber den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen.
Auf der Suche nach der europäischen Seele
Die Kunst, in drei Tagen ein Originalschriftsteller zu werden
Unter dem Dach
Warum noch Gedichte?
Europa. Ein Fragment
Es waren schöne glänzende Zeiten, wo Europa ein christliches Land war, wo Eine Christenheit diesen menschlich gestalteten Welttheil bewohnte; Ein großes gemeinschaftliches Interesse verband die entlegensten Provinzen dieses weiten geistlichen Reichs. – Ohne große weltliche Besitzthümer lenkte und vereinigte Ein…
Lauschepper
Zum Tag der Arbeit plädiert Herr Nipp für eine gerechte Honorierung der geistigen Arbeit. Es kann nicht gerade als sonderlich erquicklich bezeichnet werden, wenn man als Künstler oder sonstiger Kulturschaffender zu einem halbherzig vorbereiteten Vortrag über bestimmte Vermarktungsmöglichkeiten im jeweiligen…