An|tho|lo|gie, die; -, -n [griech. anthología, eigtl. = Blütenlese, zu: ánthos = Blume u. légein = sammeln, lesen]: Sammlung von ausgewählten literarischen Texten. Deutsches Universalwörterbuch Ohne die Lyrikanthologien von Axel Kutsch wäre das literarische Leben im deutschen Sprachraum deutlich ärmer.…
Schlagwort: A.J. Weigoni
Die Meta-Ebene zu Reihe Metaphon
Vorbemerkung der Redaktion: Die Germanistik erweist sich dem Rundfunk gegenüber bisher allzuoft als schwerhörig. Dieser „déformation professionelle“ versucht die Reihe MetaPhon zu entkommen. In der Reihe MetaPhon werden auf der Plattform vordenker Hörspielmacher aus der Rhein/Ruhr-Region vorgestellt. Zu hören sind…
Lichtglænzende Mœglichkeitsræume
unauffællige Præsenz hinter ebenmæssigem Glamour in dem ALLES mœglich scheint… Oberflæchen locken den Blick an Wasserzeichen = lichtundurchlæssig zeigen im Dæmmerlicht sonst un sichtbare Symbole als Reisender unterwegs in grœsstmœglicher Ungleichzeitigkeit um semantische Experimentierfelder zwischen Orient &…
„Alles klappt in ihrem Leben. Doch nichts glückt.“
Die Tradition der hard-boiled school
inhaltism
Hörbücher sind die herausgestreckte Zunge des Medienzeitalters
Altertumsforscher des gegenwärtigen Abhandenkommens
Ein Substilat
ML I–III
Dirty Speech, ein Recap
„Zombies sind keine Menschen.“
Was! Ist das?
Das Hungertuch
In der Zwischenwelt von Gesang und gesprochenem Wort
Formerfinder treffen auf Allegorienschöpfer
Mit Essays Licht ins Dasein bringen
B∙U∙C∙H∙S∙T∙A∙B∙E∙E∙T
Eine ebenso poetische wie präzise Geschichtsprosa
Lilakäppchen und der Steppdeckenwolf
Windstille Zeit in der Fernvergangenheit. Ein trister Sommertag des Jahres 1979. Kohlenmonoxydspeiende rush hour. Die Dunstglocke hat sich an die Stadt gepresst, als sie übermüdet von der Sprühaktion „Keine kommerzielle Zurichtung der Frauen!“ gegen die patriarchalische Erniedrigungsindustrie in ihre…
Zirkelschluß
Technologischer Totalitarismus
Der deutsche Lyrikkalender 2013
Ein Buch ist eine Stadt
Neue Literatur-CDs und eine Lesung
Digitalgigantomanie trifft auf Monumentalminiatur
Erzähle nicht die Wahrheit, wenn Dir etwas Interessanteres einfällt Karl May Bei Weigonis Novellen Cyberspasz, a real virtuality trifft Digitalgigantomanie auf Monumentalminiatur. Dieser Romancier protokolliert die Erschöpfungszustände von Individuen in einer korporativen Welt, die ohne Außen funktioniert. Weigoni ist ein…
Kopfkino, ein Wortvideo für eingeweihte Ohryeure
Gesetzmässigkeiten menschlichen Verhaltens
Vom Hölzchen aufs Stöckchen · Auf meine Art an Hans Bender denken (2)
Illusion der Willensfreiheit
Prequel, eine Ankünftigung
Zur Sprache bringen… auf MetaPhon
Wer will ich eigentlich heute sein?
Am Knöpfchen drehen, Klangklötzchen schieben
LiteraturClips • Revisited
Meine erste Schallplatte – „Good Vibrations“ von den Beach Boys
Buchstabensuppe
MATRIX 28 ∙ Atmendes Alphabet für Friederike Mayröcker
Triptychon des Rough’n’Roll
Cyberspasz, Novellen von A. J. Weigoni
Poesie, aufgelesen auf der Zivilisationsmüllhalde. Mit den Novellen Cyberspasz, a real virtuality setzte A.J. Weigoni die im Band Zombies begonnenen Erforschungen der Trivialmythen fort. Definierte dieser Romancier mit den Vignetten die Literaturgattung Novelle neu und analysierte zugleich den Somnambulismus…
Gebrauchsspuren der Poesie
GhostTraXXX
Literaturpädagogik
Bücher
Fremde Vertrautheiten
Sie mag das System nicht
Das Künstlerbuch – ein Balanceakt zwischen Illustration und Imagination
Delectare et prodesse. Horaz Sprechen wir über Künstlerbücher, dann geht es um hybride Artefakte. Etwas zwischen einem Buch und einem Bildwerk, das zwischen erbaulichem oder unterhaltendem Gebrauchsgegenstand und dem reinen Dasein; zwischen Bedeutungsübermittlung und purem Sinn-an-sich schwankt und hin- und…
Es war einmal
Nachtschwarz ist die Verzweiflung…
Klang–Karambolagen an Bruchstellen des Lebens in der psychologischen Kriegfuehrung gegen < sich selbst Sirenensuesses Sæuseln konterkariert Perzeptionsaufschub durch inkohærente Strukturen Plausibilitæt spielt keine Rolle Stillgestelltes trifft auf zufriedene Traurigkeit & hinterlæsst komfortable Erschœpfung Entspannt pluckern die Gitarren…
Wasserkur_Revisited
Rheintor · Revisited
Kunst trainiert die Wahrnehmung
Melanchoholische Miniatur
Tauchet ein
Wasserstandsmeldung
Spiegelscherben
Rapsodie für Rahsaan
Diaphan
Ein Cranger-Cirmes-Crimi
Globales Ghetto
50. Jahrestag des Mauerbaus
Wortkompositionen
Ein Formerfinder trifft auf einen Allegorienschöpfer. Als gegenseitig befruchtender Dialog zwischen bildender und lyrischer Kunst sollte man das Künstlerbuch »Prägnarien« verstehen. Hieß es früher ”Wer nicht hören will, muss fühlen”, könnte man jetzt einfach behaupten “Wer nicht fühlend sehen will,…
Eine poetologische Perspektive auf die Novelle
Graskonturen
balancierte Individuen versuchen unter rissiger Reptilienhaut Trieb– & Kulturforderungen zu harmonisieren dem dissoziierten Individuum erscheint eine wahre Identitæt als Kontinuitætsfiktion sein kulturelles Ich setzt inszenatorisch ein Mimesis & Empathie wird verweigert Abbreviaturen ersetzen das Sich–Ausspielen das Einswerden…
Nachempfundene Gefuehlsfuelle
Unwiderkehrbar verliebt
HerzPoch
in: Slow–Emotion spielt die Liebe unter der Tarnkappe der schicklichsten Verstellung ohne sichtbare Verletzung das leise Spiel der Wahrhaftigkeit & singt sie im Seelen–Glissando in Zauber–Formeln vor sich her… Opfer der eigenen Leidenschaften im Gewitter des Gedankenfunkverkehrs zwischen Geistesgeschichte…
Der gesprochenen Sprache auf die Schliche kommen
Das perfekte Ausweglosigkeitsszenario
Bücher
Mobilisierung
In eigener Sache
Start up
Mutmassungen über Heiner
Urschleim
The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman
Die Untoten sind – lebendig!
Rückblende
Polaroids von den Schattenseiten der Gesellschaft-Fiktion
Eine Parodie auf die unschöne Gutmenschenwelt Diese Zombies sind Fiktion, dabei ist kaum etwas erfunden. Die von A.J. Weigoni als ‚hypermoderne Menschen‘ beschriebenen Typen erleben eine Zergliederung und Fragmentierung des Abgebildeten, Veränderungen und Verstümmelungen des eigenen Körpers, sie sind das…
Schwebezustand
Lichtspielhaus
Familienbande
Das Dom–Jubiläum
Romane
Duett
Klaustrophobie
Sinnfluenzer
Amplikationsfetischismus
Mildes Ockergrün moduliert die Aufzeichnungsanstalt für musikalische Momente, das durch ein verglastes Fensterband von oben beleuchtet wird. Dadurch entsteht ein introvertierter Meditationsort. Der Maschinist legt den Hebel von offnach on. Das zitternde Peakmeter leuchtet im Spiegel seiner grünblauen Augen…