Differenzierung 2.1 In dem Augenblick, in dem das Kind die Infrastruktur geteilter Intentionalität ausbildet, wird es zum Handlungssubjekt, zum aktiv mitgestaltenden Teil seiner Lebenswelt. Ab dem zweiten Lebensjahr treten die Kinder zunehmend in die Phase des Erwerbs der gesprochenen…
Schlagwort: Stefan Oehm
Fragen zur kulturellen Aneignung
Kunst und die Infrastruktur geteilter Intentionalität_1.Teil

Grundlagen 1.1 2009 erschien in deutscher Übersetzung ein Werk des seinerzeit am Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie forschenden amerikanischen Anthropologen und Verhaltensforschers Michael Tomasello: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. Es widmet sich, wie Jürgen Habermas in seiner Rezension in…
Konformismus und Totalitarismus

Freiheit, die Unfreiheit bedeutet – Warum Günther Anders aktueller denn je ist Der deutsche Philosoph und Schriftsteller Günther Anders hielt 1958 vor der Lessing-Gesellschaft Hannover einen Vortrag, der in den euphorisierten Jahren des Wirtschaftswunders in seiner gegenläufigen Grundstimmung befremdlicher kaum…
Hertzrasen
Reine Kopfsache
Kreislauf
Gedanken zur Stimmabgabe
Zwiegespräch
Trug
Schlaf
Protokoll
Nerven-Bündel (Derrid-a)
Übersetzen
Kunst – ein Konstrukt der Rückprojektion?
Werk
Schlafstatt
Selbstverloren
Denk ich an Heine in der Nacht
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Dum spiro spero Cicero Manche Sätze bereiten mir seltsame Schwierigkeiten. Ein für mich geradezu prototypisches Exemplar dieser Spezies ist der vermeintlich so harmlose Stoßseufzer, den, zum Beispiel, schon mancher Fußballfan angesichts der schier aussichtslosen Situation seines Herzensclubs im Abstiegskampf…
Sternchenhagelvoll
Kunst ist das Herz der Demokratie
Der Gegenwart
Hoch zu Ross
Wenn die Kühe Götter hätten
Thales, Parmenides, Heraklit, Demokrit, Sokrates, Platon, Aristoteles. Diese Namen aus dem Pantheon der griechischen Philosophie sind wohl jedem beflissenen Bildungsbürger geläufig. Aber der Vorsokratiker Xenophanes? Wenn sein Name fällt, zucken die meisten nur ratlos mit den Schultern. Eigentlich verwunderlich,…
Ich weiß nicht, dass ich nichts weiß
Anders
Ach, schöner Schein –
Wohnhaft
Was, bitteschön, ist eigentlich christlich?
Inzwischen gehen die gelehrten Religionsdeuter davon aus, dass es rund 33.000 rechtlich eigenständige christliche Religionsgemeinschaften oder Kirchen gibt. Friedrich Wilhelm Graf, Götter Global (2014) Mitte des 14. Jahrhunderts schrieb Giovanni Boccaccio seine stilprägende Novellensammlung „Das Dekameron“, ein von charmantem Witz…
Das öde Land (immer weiter)
Die Parforcejagd des digitalen Hype
Frei | lauf der
flanieren fabulieren fantasieren sinnieren besinnen unsinnen ansinnen ersinnen mäandern oszillieren assoziieren vagabundieren schlangenlinieren zickzacken umwegen abwegen expedieren exkursieren bummeln wandern lustwandeln promenieren gedankenspringen schlendern schreiten stöbern stelzen streunen streifen strolchen stromern piaffieren pirouettieren derwischen umgehen umecken umherziehen uferlosen ringeln reisen…
Entwurf einer grundsätzlichen Erörterung des Begriffs ‚Kunst‘
Leisten
Spinnen
Strich
Raunen
Nachdenken über Kunst
Ranz
Groll
Lauf
Die Befremdlichkeit gegenläufiger Zeitströmungen
Die Zeichen stehen auf Aufbruch. Ein Aufbruch in neue Zeiten. Auch wenn es reichlich Stimmen gibt, die vor Missbrauch und Vereinnahmung, vor Verlust jeglicher Privatheit und informationellen Selbstbestimmung, vor totaler Überwachung, Majority Reports, der Datensammelwut staatlicher Institutionen und GAFA –…
Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden? – Teil 3
Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden? (Teil 2)
Worüber reden wir, wenn wir über Kunst reden?
Endlos
Qwertz
Fetzen
Enden
Was bedeutet Teilhabe für die Kunst?
Vorbemerkung der Redaktion: Über Kunst wird viel geschrieben. In den Feuilletons, in Fachzeitschriften, kunsthistorischen Seminaren, kulturpolitischen Ausschüssen oder in Kommissionen zum Thema ‚Kunst als Wirtschaftsfaktor‘. Aber wann wird einmal ganz grundsätzlich über Kunst nachgedacht, darüber, ob wir, wenn wir über…
Ein Blick
Lesen, eine aussterbende Kulturtechnik
Mein Traumberuf
Kost
Nimm’s mit Humor
Namhaft
Mythos Paradies
Gedanken zu Mischa Kuballs künstlerischen Interventionen

Präpositionen verbinden Sachverhalte. Und bezeichnen ein kausales, modales, zeitliches oder auch räumliches Verhältnis zwischen ihnen. Wörtlich bedeutet ‚Präposition’ „das Voran-Stellen“. Was im Deutschen allerdings de facto nicht immer gegeben ist, wodurch sich, nimmt man die Präposition beim Wort, reichlich…
Lohn
Fron
Algorithmus und Spiritualität
Eine Exkursion Heimat. Herz. Ehre. Stolz. Seele. Sehnsucht. Die Köpfe der Menschen sind derzeit voll mit solch irrationalen und emotional aufgeladenen Begrifflichkeiten. Allesamt stehen sie im harten Kontrast zu unserer ansonsten so von instrumenteller Vernunft, von Ökonomisierung, Nutzenorientierung und dem…
Fiebern
Unübliche Gedanken zur Kunst
Vorbemerkung der Redaktion: Über Kunst wird viel geschrieben. In den Feuilletons, in Fachzeitschriften, kunsthistorischen Seminaren, kulturpolitischen Ausschüssen oder in Kommissionen zum Thema ‚Kunst als Wirtschaftsfaktor‘. Aber wann wird einmal ganz grundsätzlich über Kunst nachgedacht, darüber, ob wir, wenn wir über…
Grellen
Assoziationen zur Frage: Ist das Kunst?
Vorbemerkung der Redaktion: Über Kunst wird viel geschrieben. In den Feuilletons, in Fachzeitschriften, kunsthistorischen Seminaren, kulturpolitischen Ausschüssen oder in Kommissionen zum Thema ‚Kunst als Wirtschaftsfaktor‘. Aber wann wird einmal ganz grundsätzlich über Kunst nachgedacht, darüber, ob wir, wenn wir über…
Wohnung
Res/o/nanz auf res·o·nant

Eine Annäherung an Mischa Kuball 1. Ein Bau wie keiner. Geradezu ein Un-Bau, unterirdische Achsen, schiefe Wände und unklimatisierte Betonschächte2. Eine Schnur-Gerade, die eine zickzack-fache gebrochene Linie, eine Bruchlinie durchschneidet und an den Schnittpunkten eine horizontale Bruchkante bildet, die in…