Schlagwort: Angelika Janz

Verdacht

  Weiterführend →  Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung…

Achten oder Die Sprache achten

  Im Rügen auf der Insel oder immer an den Kreide Felsen entlangdie Landschaft steil schreibenkönnen wunderdachte ich daran Ost deutsch ist erwischt werden warum heißt eine insel soich glitschte über die felsengrün hasswort für ausgleitendes zerrenneben euch strahlekeimern welkgewimmeroder…

schreib mir

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Schade, leider kein Geschenk

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Ach, Spätschatten

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Die Geschichte der Überlieferung

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Auf weiches Entfernen zu

  Sturz, wenn Unterwegssein abwärts rast Sturz, kopffallen, auf weiches Entfernen zu.   Sturz, vorsichts- halber gedacht: Nichtmehrsein.   Sturz, ankommen, zerschmettert, fragmentiertes JAgebilde.   Sturz, der gebiert Widersein, Widersinn, ausgelitten als Glühendes immer zu spät.     *** Weiterführend…

Gib mir den Schlüssel

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Kulturhaus

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Futterkrippen

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Berechnung der Abwärme

  Lies: Die Temperatur der Anstrengungabzüglich der Dauerwiederholten Begehrens,aufgeladen mit der Liebe Verlust. Sieh: Umsonst in die Pappe getreten,abertausend glühende Nadelneingefädelt,mit dem Todimmer zu früh vernäht. Lust: dranzubleiben, das aufzuschreiben, wieder Trost das Erbarmenwärmt.     *** Weiterführend → Lesen…

Nein Aura

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Füttern und dichten

  Es ist so schön, so schön, etwas zu haben, das verschwindet. Es ist so schön, so schön. Wie Stoff sich an ein Stöffchen bindet, so vertraut. So schön, so schön ist etwas, das ein Etwas findet, eines geduckt, eines…

Reste von gestern

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kunsttun

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Tiefenangst

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Zahnzeit

Kalk und Licht, es gärt unter der Absicht, frei zu denken. Kalk und Licht, gebissen dies Weiß, und sich blähender Nessel vorm Fenster. Dann strömt Weiß aus Artikeln, Schmerzpassagen, in Wellen gekämmt. Alles schmeckt nach der Erde, in der meine…

Bleich steht

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Lebe

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PROSA, HAUT

  Du berichtest. Willst verschwunden sein. Schwillst in nichts in jeder Luft verändert bliebst du rosa.   Wie du dichtest bist du um den Stein gewunden wie mir graut.   Hast den Duft gefunden angeschaut willst du weder wie du…

Die Schöne

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Juristisches Gedicht mit trivialem Ende

  Ergänzen sagt nichts über Fehler aus ergänzen köpft, was aus dem Kopf gebrochen. Ergänzen ist des Nichtens letzter Akt, und dieses Nichtens Gänze bleibt im Schlichten unbefragt. Geblieben sind Gewichte zwischen Null und Nein. Das Recht wird böse und…

Transmediale Projekte

Der Begriff Multimedia bezeichnet Inhalte und Werke, die aus mehreren Medien bestehen: Collage, Text, Fotografie, Grafik, Animation, Audio und Video. Dass moderne Literatur nicht nur im begrenzten Format eines Buches seinen Platz hat, belegen der Multimediakünstler Peter Meilchen, der Sprechsteller A.J.…

Gleichzeitigkeit

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Ratloses Bekenntnis zum Jubiläum von einem aus der Mitte der Gesellschaft

  Als standortdeutscher Bürger bin ich mitte- oder mittellos, als Selbst- Erwürger taug ich kittelträchtig, kittellos nur mit Krawatte oder Matte. Ich will kein Besserwessi sein, das tut nur weh wenn ich als Stresser mutmaßlich überheblich Mehrvergesser maulwaffenfeil vergeblich mit…

mit Steinen nach dem Mond werfen

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nachahmen

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Das Un

    Die Schrecksekunde setzte dein Blut dem Vergessen aus   Sein Bild übertrieb, überschrieb die Farben, wanderte von Bahn zu Wahn, vernetzt nun unberührte Blicke   Unterwegs suchten wir – erfüllt von der Lust zu überschreiben – andere Begleiter…

Die Vernetzung von Schonkräften

  Die Bruderkußträger waren schon immer die Gelangweilten. Die Küssenden dagegen durch Feindeshand vernetzte Falschwortmünder mit trägen Entfernungsgrenzen zwischen Haut- und Kuß- geruch. Wir wollen uns den Küssern entgegenlehnen, ein kleines Geschick zur Auslotung geduldversprechender Witze provozieren! Als ob einer…

Zweifellos schwächlich

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Der Gang durch Mangel

    Gebrochenes ist an den Kanten scharf. Geschnittenes ist an den Enden weich. Gerissenes ist an Konturen Schrift.   Entsetzliches ist in den Schatten gleich. Verdorbenes, das sich in Spiegel warf, ist Blenden.   Das alles darf Getroffenes verwenden.…

Warum schreibt einer der Gedichte schreibt Gedichte?

Weil die Gesellschaft seine Gedichte nicht braucht? Weil er nichts oder wenig dafür bekommt? Ein wirklich überzeugendes Argument für sein Gedichteschreiben hat er nicht. Ein wirklich überzeugendes Argument dafür, dass er lebt, hat er nicht. Nicolas Born Zurück zu den…

Gestalten

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Uhs

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Maler im Spiegel

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Denkwinseln

      Immer ist es ein wenig zu dicht. Manchmal ein bisschen viel Nebel. Seltener Überschwang an Verstehn.   Da ließ es sich gehn zwischen König & Küsschen. Schal muss es gelten, weil`s klang, schlimmer ist`s, wenn es dich…

Komm

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Von den Siegern

      Nichts besessen Nichts gelernt Nichts unterbrochen Nichts unbesternt aufgehn lassen Drübergekrochen Saat ausgefressen Nichts unberochen draufgehn lassen     Weiterführend →  Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt…

o.t.

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Das Reden über die Dinge

    Es waren immer die Anfänge, die Sorgen machten. Ohne Beginn kam gar nichts in Gang. Die ersten Worte fehlten einfach. Darauf folgte das Warten mit zweiten und dritten Sätzen, seltsame Lähmungen, Blockaden, während der Große Blick weit gefächert…

Wie schwer wiegt Schrift?

  Wie schwer wiegt Schrift fürs Auge ohne Lesedenken?   Hat Schrift ein Bild im Schlaf? Schrieb ich im Traum den Brief an mich, es war ein Brief in Schichten, in dem ich träumend schreibe, das Geschriebene singe, das Gesungene…

Handlachen

    Haben Sie es gesehn? Wir haben es gefilmt, fotografiert, Bandaufnahmen gemacht. Wie es allmählich umkreiste sein Ding, wie es leise im Anschwellen gurgelte, sichtbar als Spreizung, wie es sich aus den Zügen riß, ahnbar als ein Bild zarter…

Soll es vorbei sein

    Das Lyrikrücken, das Prosaposieren, vom Wortabsprechen zum Wortabbrechen, grammatisch vermagerndes Füllen, filigraner Ausgeiz von Redundanzen, bis die Haut endet: soll es vorbei sein?   Solls. Solches Vorbei schleppt sein Sein nach, sein Schwingen spielt angenehm am Ernst vorbei.…

Damals

    Ihre Räume waren verzinkt und verdrahtet. Ihre Welten vergrübelt. Sie erschufen uns Frühen der Angst, Sie erpressten uns Flüssigkeiten, überwindbare Schwellen der Rettung.   Diesen Täuschern hab ich verübelt, dass sie – geschminkt – mich noch heute rufen,…

Dossiers

    Unterwegene. Unterlegene. Ruft uns doch, ruft uns, ruft uns ! Man schlug auf unser All ein, isolierte uns. Man zerbrach all unser Gläsernes, zerfraß unsere Höfe, unsere Schmerzen verdingend, als wir, die Ecken wärmend, nichts Böses dachten. Unterwegene.…

eben

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Alter Gottzweifel

      Sein Ohr ist groß und sehr behaart: es filtert außen, innen.   Zuerst den Schmutz und dann den Ton – es ist bejahrt, von Sinnen.   Ich steh davor, im Hals den Kloß und schon verwahrt im…

Ungestützte Behauptungen

(Über die Angstfreundschaft)   Sind Romanciers in der Recherche, die Essayisten auf Retorte, sind Prosaisten trüber Witze (ohne Worte), die Dichteschreiber: sonders blaß, wenn Krieg ist?   Je mehr die Panikhitze die Gerüchtetreiber stimmt, sind rühriger die Lüricker. Politikker, die…

Komma Strich

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o.t.

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Sprechen wir

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Barackenwinter

  In den Barackenwintern der Nachwende – brandiger Kaffeeduft in überheizten Räumen, mit einer Handvoll Menschen aus dem Nichts der Statistik- beginnt, eiskalt,  brühwarm, die Schule des Erinnerns – vor der statischen Kulisse aneinandergerückter Fernen junger Geschichte. Ferdinandshof im Nov.…

Fragmente, labile Gleichgewichte

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Nicht anrühren

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Die Säulen

  (Zwei in dem Ausstellungsraum befindliche Säulen ca in der Mitte des Raumes von ca. jeweils 4 m Höhe im Abstand von ca. 3 m werden im Spiralgang von oben nach unten mit Text bestempelt. Es ist ein Dialog, der…

Reim

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Walk over Pasewalk passing

  Ununterbrochen tragische Ankunft. Long silly grey station, Nirgendzeit.   Schreib: „Erschrocken die Fahrkarte 3 Junguniformierten hingehalten.“   Noch kreischen die Bremsen so schmerzhaft im Stand.   Denk Du: „Antithese Paris!“   Jemand wie ich schlich   Zeile für Zeile entlang…

Beharrlichkeit

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STW

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Das sich erklärende Wort

Die Poesie ist ein Versuch, der Wirklichkeit auf nichtbegriffliche Weise zu begegnen Yves Bonnefoy Lyriker haben keine schlichten Vokabeln, weder im Leben noch in der Dichtung. Selbst Jugendgedichte verdeutlichen das Umkreisende, das eine Suche nach Identität birgt: loslassen, sich selbst…

Sekunde

  Auf dem Weg zurück von der nächtlichen Futterstelle sah ich in diesem fast berührbaren Stockdunkel mein aus allen Fenstern unterschiedlich warm erleuchtetes Haus, und ich sah  fast schwebend eine weiße, eine schwarzweiße und eine graue Katze davor wie ziellos…

Aus der Erinnerungszukunft

    Herrliches Dasein, nichts zu berichten!   Ich habe nichts als mein Sagen, das in tieferen Schichten des Wiedersagenmüssens verklingt   Unterwegssein, es schneidet mein Inbild aus kühler Folie deutlich erinnerten Sprechens.   Inzwischen drängt der Ozean an die…

Die Langeweile

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Erste Signale von der anderen Seite

    Ich kenne das. Es erkennt mich am Hören. Wie es mich wahr- nimmt ist es schwer zu verstehn. Wie es ankommt, verhört es, verhöhnt es das, was es kennt.         Angelika Janz Weiterführend →  Lesen Sie…

Erkenntnis zentraler Denkkälte

    Hier die Luft. Da das Atmen. Dort die Haut. Darunter Fleisches Schwellen.   Schwingend dem Zufall entwendet, zwischen den Schichten wiederum Luft. Bei Ankunft pulsierender Austausch; vernetzter Notsignale Gebinde.       Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch,…

ich habe mich erinnert

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Druckwüste

    Darunter heftet es sich ab. Darüber ist es fett. Daneben ist es unsichtbar. Davor Nebelleuchten. Dahinter das Schwarz unserer besten Tinten.       *** Eine Leseprobe aus: Schräge Intention, edition ch Wien 1995 (Hg. Franzobel) Weiterführend →…

Bäume

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Der Berggedanke

  Der Berggedanke! Oh, der Berg Gedanke ist, hoch und tief, hoch und tief! Alles dröhnt aufs Oben, alles stöhnt aufs Unten zu! So w i e ich die Götter rief, so tief war der Berg, war der Berg. Das…

Absenz Geistesgegenwart

    Es umschläft dich. Kälte drängt sich In den Atem deiner frühen Tage. Auf noch Wildes in dir treibt es zu, aus dem Eis geweckt. Es träfe dich hautnah, blickgenau, führtest du nicht über Spiegel und Stau es vorbei…

Landschaft im Stundenglas

    herrlich, himmel krümmt sich schief über der schilfbleiche die gier nach spaltung reißt den horizont anständig lustfern auf die baracke unterm vollmondrot gibt struktur ab, lands- läuten überall wir melden das kreisende das gespiegelte blutfett heller, herrlich unter…

Dämmer

    Mein kaltes Grausen ist der Schlaf bevor ich ihn probiere   Ich ziehe ab Ich zieh mich an mein Denken dröhnt im Hausen   Man spricht mir gut ich denke gleich mich trifft was ich studiere   Ich…

Dieser Corpus

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Reflex-Gier

    Was einer hat will der andere: Sofort!   Was sofort gewollt ist ist, Du, ist immer vom Anderen gehabt.   Das Gehabte will sein Sofort Einem im Anderen nehmen.   Immer der Andere entzieht Einem sein Wollen als…

Im Vorübergehn

  Ziele dorthin, woraus du gewogen, gezogen aufs Ganze hin bist!   Zögere nicht und verspiele dich unbetrogen, wo in Nahsichtfrist die Circumstanze dich mißt.       Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz…

Eine kleine Geschichte der deutschsprachigen Lyrik

Vorbemerkung der Redaktion: Die Lyrik ist eine der frühen literarischen Formen. Wenn auch die frühesten überlieferten lyrischen Texte nicht als Gedichte im heutigen Sinne verstanden wurden – das Vorkommen von Reim bzw. Alliteration, einer Metrik oder eines sprachlichen Rhythmus genügt,…

Buchstützen

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SonnenFinsternis

    Sie halten schwarze Gläser gegens Licht und meinen sie könnten damit des Gestirns Umnachtung begreifen. Sie stehen und blicken von unten nach oben           Weiterführend →  Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit…

Nostalgisches Problem

  vom monstrum produktionsgerät verdrängt schreibst du, wenn schwarzes gegen schwarz gedruckt dein wort nicht gegen weißes schlagen kann. wie schreiben neben der maschine, ein arg elektrisch ding ohne sein tiefgeschwärztes band das dich mit aller welt verbindet? wie schreiben,…

So

  Diese Lage des Gedichts ist ohne Gewicht. Es wagt nichts, wendet kein Ding vom Platz. Es sucht nicht. Wie es liegt ist verendet der Satz, schreib es nicht.     *** Schräge Intention. Gedichte von Angelika Janz, Wien: edition…

Wenn du

    Wenn du irgendwo unsichtbar versteckt dir im Traum etwas zurufst, zurufst etwas, das du lange vergessen hast und bittest dich wenn du später sichtbar versteckt entdeckt wirst darüber zu schweigen.       Weiterführend → Lesen Sie auch das…

Klon im im Rückspiegel

    Das zweite Gesicht war immer gelogen, das zweite Gesicht ist der Schlaf.   Das zweite Gesicht ist ein Haus gezogen ums Wohnen, ums Dinglicherwerden von Schlaf.   Gelogen bleibt alles, was neben dem Träumen die Wahrheit erklärt.  …

Belichtetes Papier

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Maßstab

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Schreibwege Schreibweisen

  wie lange nimmt er mich mit dieser weg ist langsam gezielte strekke auf den winzigen punkt ins auge der kleinen kosmen       Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den…

Werkstatt für potenzielle Literatur

Kein Spiel funktioniert ohne Regeln Im Jahre 1960 gründeten französische Literaten (die Werkstatt für potentielle Literatur (Ouvroir de littérature potentielle, abgekürzt Oulipo) als eine lose Vereinigung in Paris. Hier treffen sich Vertreter potentieller Literatur zu Gedankenaustausch und veranstalten Lesungen im…

Handlachen

    Haben Sie es gesehn? Wir haben es gefilmt, fotografiert, Bandaufnahmen gemacht. Wie es allmählich umkreiste sein Ding, wie es leise im Anschwellen gurgelte, sichtbar als Spreizung, wie es sich aus den Zügen riß, ahnbar als ein Bild zarter…

Collage

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Die Trauer als Spiel

    Hier war es Tode versenken und dort allergrößte Schiffe anmelden. Über ein Wort wie Ozean raste ein Sturm namens Agathe. Das Ozeanriesenreisen schmeckte nach Dollars, Schein auf Schein ab- gefettet von Händen gemeiner Greifer und deren Küsse darauf.…