Porträt des Hungertuchpreisträgers A.J. Weigoni

 

Im digitalen Zeitalter geht der Schrift der Sinn und damit die Sinnlichkeit immer mehr verloren; so scheint es. A.J. Weigoni bewegt sich in der Intermedialität von Musik und Dichtung, und sucht mit atmosphärischem Verständnis die Poesie im ältesten Literaturclip, den die Menschheit kennt: Dem Gedicht!

Mit einer Laudatio würdigt KUNO den Hungertuch-Preisträger heute Abend in der Galerie Andreas Brüning, Düsseldorf.

 

 

 

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Coverphoto: Leonard Billeke

Lesen Sie ebenso Würdigungen von Jens Pacholsky: Hörbücher sind die herausgestreckte Zunge des Medienzeitalters, Holger Benkel: rettungsversuche der literatur im digitalen raum, Christine Kappe: Ein Substilat, Sebastian Schmidts: Der lyrische Mittwoch. Ein Essay über das akutische Gesamtwerk bei buecher-wiki. Eine Übersetzung von Ichzerlegung eines Wesensfallenstellers durch Lilian Gergely finden Sie im Literaturmagazin Transnational No.3 – last but not least: VerDichtung – Über das Verfertigen von Poesie, ein Essay von A.J. Weigoni über das Schreiben von Gedichten.

Akustische Umsetzungen finden Sie im Hörbuch Gedichte. Das Original der Letternmusik kann man hier hören, in der Reihe Metaphon gibt es einen Remix von Stephan Flommersfeld. Probehören kann man in der Reihe Metaphon gleichfalls die Schmauchspuren und das Monodram Señora Nada. Und außerdem hören Sie Gedichte aus der Letternmusik in die Live-Aufnahme der Prægnarien.

Eine limitierte Auflage des Hörbuchs Prægnarien von 50 Exemplaren ist versehen mit einer Originalgraphik von Haimo Hieronymus. Edition Das Labor, Mühleim an der Ruhr 2013

Bilder der Prægnarien-Performanmce von Philipp Bracht und A.J. Weigoni sind hier zu sehen. Ein Video von Frank Michaelis und A.J. Weigoni aus der Schwebebahn findet sich neben dem Schland aus Herdringen.

Die Aufnahmen sind in HiFi-Stereo-Qualität erhältlich über:info@tonstudio-an-der-ruhr.de