Monat: Februar 1990

Exhibition

  Ihr Name klingt nach dem Echo von zwei Peitschenschlägen: Grazia Terribile. Die Ausstellungen der Galeristin sind am ersten Abend gepunktet. Deshalb leistet sie sich Events, die ihr ausser Ärger nichts einbringen. TatTwo atmet den Geist der Selbstreinigung durch Kunst,…

Zeichnung auf Papier

    *** Weiterführend → Eine  Würdigung von Jürgen Diehl finden Sie hier. Hören Sie auch die Hommage an Jürgen Diehl auf MetaPhon.

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hörst unter Erde und Moos die Elfen kichern nur bei ihnen bist du sicher Knochenkind! (und die Bäume haben getanzt) *** Weiterführend → Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier. In ihrem preisgekrönten Essay Referenzuniversum geht sie der Frage nach, wie das…

Wie die Bilder abrutschen

Wie die Bilder abrutschen Unsere Gedanken aneinander: noch kindheitsbeatmet – und atembrüchig die erinnerten Lachrhythmen im Gleichschritt . Im Hörschatten leise zerdehnte Rufe nach jedwelcher Sprache, Glossolalien . Nun, öffne dich – ab heute hörn wir zum Tee Schreie in…

Experten fuer Euphorie

  es gibt viele, die sagen uns geht es besser als frueher & als Beispiel vollgefressene Bæuche vorfuehren   es gibt viele, die behaupten ALLES sei „Scheiße“! & obendrein noch die Dreistigkeit besitzen es sich darin bequem zu machen  …

Vergeblichkeitsgeste

  Die eigene Sprache ist Fiktion, sie ist immer schon intertextuelles Echo und Zitat, Sprache anderer, Literatur wird immer falsch zitiert und interpretiert.     Weiterführend → Bestand die Modernität des Aphorismus bisher in der Operativität, so entspricht diese literarische…

An der Ruhr

Weiterfühend → Lesen Sie auch den Nachruf über Peter Meilchens Lebenswerk und den Essay 50 Jahre Krumscheid / Meilchen über die Retrospektive im Kunstverein Linz.

ERINNERUNG

das wort war nicht der einfall der ideen  allein der laut der auftakt der jagd  der schrei der anbruch der visionen dämmerung hüllte die weite des hirns das tier die toten hinterm dickicht der augen das versiegende feuer vergraben im…

Frühling

  Wir wollen wie der Mondenschein Die stille Frühlingsnacht durchwachen, Wir wollen wie zwei Kinder sein. Du hüllst mich in dein Leben ein Und lehrst mich so wie du zu lachen.   Ich sehnte mich nach Mutterlieb Und Vaterwort und…

Aufzeichnungen auf Skizzenblättern

  Aber die Arbeiten und Wunder sind noch [nicht im vollen Gange. Jeder Tag bringt] nicht vollendet. Jeder Tag bringt Neues; Länder erwachen. Ein unerbittlicher Wille zwingt alle an die Arbeit. Keiner sieht links und rechts. Selbst für die beiden…

Bonmot

Wegen all der Überstunden kann ich jetzt ans Aufhören denken, nur noch ein paar Tage, dann muss ich wirklich anfangen die Zukunft zu planen.   Weiterführend → Bestand die Modernität des Aphorismus bisher in der Operativität, so entspricht diese literarische…

Gerät

  Weiterführend →  Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung…