Die Zeit danach

Die Zeit danach. Gedichte und Gedanken von Theo Breuer
1. Auflage, Sistig/Eifel : Theo Breuer. 1989, 15 x 21 cm, Original-Karton-Band ohne Schutzumschlag, 53 Seiten. Illustriert von Rüdiger Axel Westphal. Nachwort von Hans-Peter Kurten. Limitierte Erstausgabe – 300 Exemplare
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Einen Essay über das Tun von Theo Breuer lesen Sie hier.

 Poesie zählt für KUNO weiterhin zu den identitäts- und identifikationstiftenden Elementen einer Kultur, dies bezeugte auch der Versuch einer poetologischen Positionsbestimmung. Um den Widerstand gegen die gepolsterte Gegenwartslyrik ein wenig anzufachen schickte Wolfgang Schlott KUNO dieses  post-dadaistische Manifest. Warum Lyrik wieder in die Zeitungen gehört begründete Walther Stonet bereits in 2007, diese Forderung hat nichts an Aktualität verloren. KUNO schätzt den minutiösen Selbstinszenierungsprozess des lyrischen Dichter-Ichs von Ulrich Bergmann in der Reihe Keine Bojen auf hoher See, nur Sterne … und Schwerkraft. Gedanken über das lyrische Schreiben. Lesen Sie ein Porträt über die interdisziplinäre Tätigkeit von Angelika Janz, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Lesenswert auch die Gratulation von Axel Kutsch durch Markus Peters zum 75. Geburtstag. Lesen Sie auch Maximilian Zanders Essay über Lyrik und ein Rückblick auf den Lyrik-Katalog Bundesrepublik eine Anthologie zeitgenössischer deutschsprachiger Dichtung. Auf KUNO finden Sie auch den Rezensionsessay von Holger Benkel über Friederike Mayröcker.