Autor: Angelika Janz

Suchtiefe

by Angelika Janz • 17. Dezember 2010 • Kommentare deaktiviert

für Raymond Roussel Lauter währt, wenn dich Stil verfehlt, Leere. Laut, er wehrt: wendig, still verfällt Lehre. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt…

In diese Richtung

by Angelika Janz • 19. November 2010 • Kommentare deaktiviert

In diese Richtung die Gebärde mit der nächsten Flut. Wenn da drüben wirklich America liegt, ist es zwecklos, wieder im ADVANCED nachzuschlagen (und wieder die Tautologie). Vom letzten Haus bis zur Fahrer sind es keine hundert Schritte, die Fähre…

CERN

by Angelika Janz • 8. Juli 2010 • Kommentare deaktiviert

An der Schnittstelle die Unschärfe Vibration der Polarität Vakuumfluktuation Schwarze. Energie- löcher im NICHTS und ein bisschen mehr gebrochene Symmetrie der Schritte zwischen Geist und Ding Gedanken sind Ruinen des Denkens sagten meine Dialog-Attrappen sind vernetzte Energien fehlprogrammierter Anfänge ***…

O.T.

by Angelika Janz • 11. Juni 2010 • Kommentare deaktiviert

Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung…

Wer jetzt die Kunst

by Angelika Janz • 21. Mai 2010 • Kommentare deaktiviert

O.T.

by Angelika Janz • 12. April 2010 • Kommentare deaktiviert

Dieser Tag zeigt deine wunde Zeit.Oh, dieser Tag da mit gestutzten Blicken Verliert sein Fluchtgedächtnis Dein umgekippter, tiefgestürzter,grad noch fürs Fremderinnern, Tag:Als Rettungsinsel eine dünne Hautauf stehendem Gewässer. Du Tag besitzt mich wie ein Schmerz den Schrei. Als Stundentag …

Um sich seiner Behinderung zu entledigen

by Angelika Janz • 16. Februar 2010 • Kommentare deaktiviert

Um sich seiner Behinderung zu entledigen, arbeitete er einen Plan aus, der jede Komplikation auszuschließen imstande war. Er holte weit aus, bevor er etwas anfing, er hielt kurz inne, bevor er sich entschloss, es auszuführen. Er prüfte das Begönne,…

Inbildverweise

by Angelika Janz • 9. Februar 2010 • Kommentare deaktiviert

Inbildverweise bringen Farbe aus Präpositionen in urbanes Denken. Wir schenken uns Simultanes, wenn wir unsere Narben ineinandefügen. Bleib nur im Bilde, in Milde gerührtes,im Schilde geführtes Verstehen! *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J.…

Positivalphabet

by Angelika Janz • 20. Januar 2010 • Kommentare deaktiviert

Weiterführend → Ein Buch muss keinen Nutzen haben. In der Zeit des Digitalen erlebt die Frage nach der Materialität von Literatur eine neue Blüte. Zum Thema Künstlerbücher finden Sie hier einen Essay sowie ein Artikel von J.C. Albers. Vertiefend auch…

Die Leertaste

by Angelika Janz • 3. Januar 2010 • Kommentare deaktiviert

jetzt

by Angelika Janz • 3. Dezember 2009 • Kommentare deaktiviert

Handlachen

by Angelika Janz • 29. Oktober 2009 • Kommentare deaktiviert

Haben Sie es gesehn? Wir haben es gefilmt, fotografiert, Bandaufnahmen gemacht. Wie es allmählich umkreiste sein Ding, wie es leise im Anschwellen gurgelte, sichtbar als Spreizung, wie es sich aus den Zügen riß, ahnbar als ein Bild zarter Befreiung;…

Verschonung

by Angelika Janz • 7. Oktober 2009 • Kommentare deaktiviert

Vernetzte Netze

by Angelika Janz • 1. Oktober 2009 • Kommentare deaktiviert

Dein Außen zeigt selten ein Ende. Mein Innen peilt sich Gewicht. Wir sind unsagbar lesbar. Mensch du, wovor dir graut, sag es erneut, sag es nicht, sag es, sag es bricht, wie wir gewinnen, bevor es uns streut. …

Wahrung der Worte

by Angelika Janz • 30. September 2009 • Kommentare deaktiviert

Vor allem anderen

by Angelika Janz • 8. Juli 2009 • Kommentare deaktiviert

Vor allem anderen Vor der Reise inwendiges Wandern. Inwendiges Bleiben – zurückrasende Vorhut: kein Bild von der Ankunft kann wunderbarer sein als die Rückkunft vor allem anderen *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika…

Phrase

by Angelika Janz • 28. Juni 2009 • Kommentare deaktiviert

An der Schnittstelle der Unschärfe

by Angelika Janz • 11. Mai 2009 • Kommentare deaktiviert

gebrochene Symmetrien / von Schritten zwischen Geist und Ding Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der…

Erkenntnis

by Angelika Janz • 23. April 2009 • Kommentare deaktiviert

Fünf Frauen vor dem Abgrund

by Angelika Janz • 8. März 2009 • Kommentare deaktiviert

Virtual loosing

by Angelika Janz • 13. Februar 2009 • Kommentare deaktiviert

Energier

by Angelika Janz • 3. Januar 2009 • Kommentare deaktiviert

Kriegsgewinn

by Angelika Janz • 3. Dezember 2008 • Kommentare deaktiviert

Ökosophie

by Angelika Janz • 19. November 2008 • Kommentare deaktiviert

über die dunklen Seiten der Vernunft

by Angelika Janz • 17. Oktober 2008 • Kommentare deaktiviert

Wert

by Angelika Janz • 8. September 2008 • Kommentare deaktiviert

Nahbar

by Angelika Janz • 16. August 2008 • Kommentare deaktiviert

Rekonstruktion einer Beschädigung

by Angelika Janz • 8. Juli 2008 • Kommentare deaktiviert

Hier ist jetzt Jasagen heißt den Ursprung praktisch wittern. Hier war überall, lagern unsere Isolations- Protokolle. Welt ist Differenz wird Demaskierung war Wohnen Verlassen für nichts, war Du-Rufen ein Finden am frühen Ende im Selbstverlust. Nein, drüben soll einzig mein…

Das ändernde Leben

by Angelika Janz • 1. Mai 2008 • Kommentare deaktiviert

Die Losungen griffen nicht mehr Das Versprochene höhlte sich durch Mißachtung aus. Das Bild ineinandergreifender Tage, von Bezügen getönt, von Menschenworten und Tauchgemeinschaften dünnte sich aus. Das verkümmerte Geld galt als Wissen nicht mehr, daß nichts wert sei, was…

Rächtschreibung

by Angelika Janz • 1. April 2008 • Kommentare deaktiviert

Für Läute mit KoRekturLust. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv:…

Zitronenschatten

by Angelika Janz • 7. Februar 2008 • Kommentare deaktiviert

Ich besaß unter uns das Wir. Gelb, pressbar, sauer. Es liebt mich im Tief, im Fisch, im vergeistigten Lob. Ich suche immer diese durchschnittenen Hälften, Fragmente schöner Formen Über dem weiblichen Herz. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch,…

Der schnellste Weg

by Angelika Janz • 1. Januar 2008 • Kommentare deaktiviert

Die Befragung

by Angelika Janz • 2. Dezember 2007 • Kommentare deaktiviert

Nachwachsender Rohstoff

by Angelika Janz • 2. November 2007 • Kommentare deaktiviert

Der Bohrverstand das ist der Staat der ohne Spitze Tiefe hat und die aufs Tiefste weiterschickt. Vivat vorm Ohr nicht und von Hand zu weisen klafft das Witzemachen. Dies sei geblickt aufs Schiefste. Weiterführend → Lesen Sie…

Die Umsonstverströmer

by Angelika Janz • 28. Oktober 2007 • Kommentare deaktiviert

Sie haben kein Gefäß, kein Gerät, das ihre Flüssigkeit auffängt und Maß nimmt. Rasend sind sie unterwegs, verströmen ihre Tränen, flitzen weinend durch Gassen und Treppenhäuser, von Aufwarterinnen verfolgt, hinter Fächern die Gesichter versteckt und dahinter Vergeblichkeit. Weiterführend → …

Notiz

by Angelika Janz • 14. September 2007 • Kommentare deaktiviert

Eine entschiedene Vorläufigkeit

by Angelika Janz • 10. August 2007 • Kommentare deaktiviert

Nichts vermutlich geschah sofort. Worte als Pelziges auf der Zunge versickerten im sandigen Körpergefühl ohne Ankunft. Zerstoben später am glühenden Kern aus Metaphernsubstrat. O Haut nach zwanghaftem Entleeren des Schlafes in Schlaf! Haut, du umspanntest die weiche Form sich täglich…

wieder

by Angelika Janz • 19. Juli 2007 • Kommentare deaktiviert

Warten

by Angelika Janz • 22. Juni 2007 • Kommentare deaktiviert

Die Versuchsanordnung

by Angelika Janz • 5. Mai 2007 • Kommentare deaktiviert

Weltuntergängelchen an Weltuntergängelchen ge- reiht fixiert das Bild von ganz kleinen trüben Tassen an eine unendliche Reihe von trüben Tassen angehängt. Das Sagen dazwischen ist simuliert, mit großmauligen Hübschmundrändern ummalt. Der Bruchkitzel, an den bruch- gereizten Schwünden von…

Versuch über das Wasser

by Angelika Janz • 2. April 2007 • Kommentare deaktiviert

Das Insekt rast Mein Herz ist ein Stau Alle Teekesselchen fliegen hoch. Lava sich rückwärts wälzen sehn. Unumkehrbares Schwimmen. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus…

Landmensch

by Angelika Janz • 1. März 2007 • Kommentare deaktiviert

Das haben und dieses vermissen. Das wissen und danach graben. Das eine versuchen, ein anderes brechen. Nach dem Falschen stechen, den sie schon stießen. Das Eigene schlagen und angerissen im Fehlerversprechen das Gegenverfluchen beschließen. Weiterführend → …

Hartgewissen

by Angelika Janz • 22. Februar 2007 • Kommentare deaktiviert

nichts mehr benennen Dauern instrumentieren sich an Lösungen ver- greifen dingsächlich trennen Trauern gegen passieren den Tönungen Krönungen auflauern so zwingend getrost an mir will ich schleifen Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika…

o.t.

by Angelika Janz • 6. Januar 2007 • Kommentare deaktiviert

Zum Ende hin

by Angelika Janz • 29. Dezember 2006 • Kommentare deaktiviert

Was galt es zu vergessen, da nichts zu erinnern war, außer die Unfähigkeit, sich zu erinnern? Wenn die Welt Schrift war, Botschaft, übersetzt in einen Stoff, der sich im Benennen niemals realisieren konnte, woraus bestanden die Namen und Reiseziele über…

Ach

by Angelika Janz • 3. Dezember 2006 • Kommentare deaktiviert

Blickdenken

by Angelika Janz • 22. November 2006 • Kommentare deaktiviert

geWisse

by Angelika Janz • 17. November 2006 • Kommentare deaktiviert

Einschnitte

by Angelika Janz • 6. November 2006 • Kommentare deaktiviert

Im Apparat Stichworte schöner Sprache

by Angelika Janz • 31. Oktober 2006 • Kommentare deaktiviert

Jäh Riss. Mit Beschallung kannst du Gifte partikeln, glühende Gifte auf kalter Hautlandschaft. Zähl Gleichmut lang wie Zufall Fäden zieht von Abgrund zu Abgrund vom Mund zum Mund Zwischen Schmerzlauten wieder Redeverzicht, um Reizdüfte bleiben die Auren gepresst, wenn…

Einschliessen

by Angelika Janz • 3. Oktober 2006 • Kommentare deaktiviert

Überdachung

by Angelika Janz • 30. September 2006 • Kommentare deaktiviert

Unter der Überdachung hielten wir uns wie lange keine Stunde auf bis der Regen nachließ wie angekündigt. Unter der Überdachung untersuchten wir unsere Kleidung nach Überresten aus der Zeit vor dem Regen. – Wir fragten uns gegenseitig nach den…

Schattenschlüssel

by Angelika Janz • 22. September 2006 • Kommentare deaktiviert

Geräusche

by Angelika Janz • 9. August 2006 • Kommentare deaktiviert

Es waren die Geräusche zwischen dem Zimmer und der Straße, die hellhörig werden ließen. Nachdem man Zimmer und Straße auf Ihre Geräusche hin überprüft hatte, d.h. auf ihre ursächliche Gebundenheit an Dinge, kam man zu dem Schluss, d i…

Irrtum

by Angelika Janz • 1. August 2006 • Kommentare deaktiviert

Vierzehnt

by Angelika Janz • 28. Juli 2006 • Kommentare deaktiviert

Einen Ort fixieren

by Angelika Janz • 8. Juli 2006 • Kommentare deaktiviert

Das Einfache zum Beispiel, eine Ebene mit dem Beweggrund unter den Füßen. Einen Ort fixieren, aus gegenwärtiger Sicht beim Stehen. Dass sich das Land für dich dreht, beim Geradeausgehen dreht, dass der Ort ein Trugort war, der Ausgangsort. …

Momentaufnahme der Seele

by Angelika Janz • 6. Juni 2006 • Kommentare deaktiviert

Früher hatte sie den Kleingeist vieler beobachtet: wenn sie immer nur auf eine bestimmte Stelle ihres Lebens schauten, sie zum Zentrum ihres Befindens, ihrer Zeitbildungen ernannten, durchdrungen waren von dem Geist, den sie selber schufen, indem sie lange und…

Analyse toter Stimmen

by Angelika Janz • 2. Juni 2006 • Kommentare deaktiviert

Tote Stimmen, die Wilden, essen aus Nichts. Sie haben, – keines Gewichts – ein Ziel, das wundert sich aus dem Schlimmen. Sie bilden Vergessen und sagen zu Hunderten aus. *** orten vernähte alphabetien Texte von Angelika Janz.…

Provinzen der Sprache als Gegenden der Sprache

by Angelika Janz • 28. Mai 2006 • Kommentare deaktiviert

Provinzen der Sprache, des Sprachlandes, sind nicht etwa die Millionen Wirklichkeiten, in denen Sprache beginnt, sich entfaltet, handelt, – Provinzen der Sprache als Gegenden der Sprache, als Bezirke und Bereiche der Sprache: das ist die Sprache selbst. Provinz,…

Wir hatten uns im Abstandnehmen verschätzt

by Angelika Janz • 5. Mai 2006 • Kommentare deaktiviert

Von Anfang an haben wir uns in der Wahl der Maßeinheit verschätzt. Wir haben uns in der Verwendbarkeit der Geräte getäuscht. Wir haben uns in der Handhabung der Geräte getäuscht. Wir hatten mit einem solchen Fehler nicht gerechnet. Wir…

Es ist nicht

by Angelika Janz • 2. Mai 2006 • Kommentare deaktiviert

Tag

by Angelika Janz • 12. April 2006 • Kommentare deaktiviert

Tod

by Angelika Janz • 2. April 2006 • Kommentare deaktiviert

#Vernetzte Netze

by Angelika Janz • 27. März 2006 • Kommentare deaktiviert

Dein Außen zeigt selten ein Ende. Mein Innen peilt sich Gewicht. Wir sind unsagbar lesbar. Mensch du, wovor dir graut, sag es erneut, sag es nicht, sag es, sag es bricht, was wir gewinnen, bevor es uns streut.…

Harmonie

by Angelika Janz • 9. März 2006 • Kommentare deaktiviert

Flieh

by Angelika Janz • 22. Februar 2006 • Kommentare deaktiviert

Den Opfern

by Angelika Janz • 17. Februar 2006 • Kommentare deaktiviert

Emblematische Meditation

by Angelika Janz • 3. Februar 2006 • Kommentare deaktiviert

Vom Geist

by Angelika Janz • 30. Januar 2006 • Kommentare deaktiviert

Gesichtelose ohne Gehör

by Angelika Janz • 2. Januar 2006 • Kommentare deaktiviert

Kiosk

by Angelika Janz • 19. Dezember 2005 • Kommentare deaktiviert

Das Bleiben

by Angelika Janz • 17. Dezember 2005 • Kommentare deaktiviert

Wer hat sich aus den Flößen der Hundesöhne ein Haus gebaut ist übergesetzt zu den Häusern der Hundesöhne mit den Holzgrößen ihrer Löhne? Angelika Janz Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz…

Zeitbildbrutstätten

by Angelika Janz • 2. Dezember 2005 • Kommentare deaktiviert

Nadelfilzdröhnen, sektbekleckerte Böden: Europakontur. Zaghafter Männerlaut unkaputtbar aus massigem Anzug. Unter todgrauer Bildbe- schirmung Akten, die Ordnerleere der Inhalte. In Designertassen- und Köpfen zeichnen Restcoffeine die Zukunft. Da! Der hektisch gefrorene Schritt zwischen Chef- und…

Urgründe

by Angelika Janz • 24. November 2005 • Kommentare deaktiviert

Umsonst

by Angelika Janz • 13. Oktober 2005 • Kommentare deaktiviert

Deutsches Haus

by Angelika Janz • 3. Oktober 2005 • Kommentare deaktiviert

Sie schlagen aus Ziegeln die Häuser in Form, sie retten sich so vor Orkanen. Sie planen vor Spiegeln die Häuser in Norm, sie glätten sich über Organen. Sie bauen dicht, wiegeln Gerüche in Ruch, sie betten…

Das Dafürhalten im Ende

by Angelika Janz • 28. September 2005 • Kommentare deaktiviert

Wars das? Ich sprach die Wortewie Butterbrot. Unterlegte dem Fettdas Ende,umspähtes Reimen, meine Manie. Ists das? Mich verlegte aufs Brett die Wende, geblähtes Aller Anfang ist Zeremonie! Wirds das? Ich verdorrte, bin wach und war tot.Mich bewegte das Zett,als…

Das Bürografenmodell

by Angelika Janz • 7. September 2005 • Kommentare deaktiviert

Der Shakehands-Reflex umkreist seine Aura in fremdbestimmter Vernetzung: ein dotiert funktionierender Kleingeistgleiter (durch Sitzungsportale). Fürs Aussitzen des Berufsgehorsams immer dabei: das nicht absetzbare tablett bag, Rindslederoptik, bodyfixiert, mit Textbausteinen befüllt. Betriebsbereit für den zwangstrainierten Abhefter bei hohem Papierverbrauch.…

Metaton

by Angelika Janz • 2. September 2005 • Kommentare deaktiviert

Nichts ändert sich

by Angelika Janz • 21. August 2005 • Kommentare deaktiviert

Nichts ändert sich Kein Einfluß. Keine Position, An allen Ecken der Weltenden: Deckung der Qual, nichts zu wissen. Auch du: Wirst im Vorübergang den Befehl !Kleinmachen! parieren, um hineinzupassen. Kein Einfluß. Keine Position. Immer noch Überschwang, und die Aussicht…

besucht

by Angelika Janz • 16. August 2005 • Kommentare deaktiviert

Die Brettspiele der Verdächtigen

by Angelika Janz • 3. August 2005 • Kommentare deaktiviert

entgrenzt

by Angelika Janz • 17. Juli 2005 • Kommentare deaktiviert

Das Spülwasserlicht

by Angelika Janz • 8. Juli 2005 • Kommentare deaktiviert

Wie sie am Boden in Gebärhaltung hockte die Plastikschüssel vor sich mit dem angeschlagenem Geschirr im Dreckwasser umkreist von den eigenen Schlammspuren, die Fingernägel voller Halbmode im besänftigtem Wasser, festhielt die öligen Teller im Flüssiggrauen, Ekel strömte von den Halbmonden…

Gesalzens Gedicht

by Angelika Janz • 28. Juni 2005 • Kommentare deaktiviert

wie es ausgebreitet roh ein wenig aasig süßlich fast schon wieder wie altes Schwitzen vertröstet auf einstige Anstrengung, riecht wie es am Brennen gescheitertes Stroh künstlich und glasig algenduftig geröstet ein kaltes Blitzen aus toten Blicken gelenkt ins Rasen,…

Satzkasten

by Angelika Janz • 19. Juni 2005 • Kommentare deaktiviert

Nostalgisches Problem

by Angelika Janz • 13. Juni 2005 • Kommentare deaktiviert

vom monstrum produktionsgerät verdrängt schreibst du, wenn schwarzes gegen schwarz gedruckt dein wort nicht gegen weißes schlagen kann. wie schreiben neben der maschine, ein arg elektrisch ding ohne sein tiefgeschwärztes band das dich mit aller welt…

Version zwei

by Angelika Janz • 2. Juni 2005 • Kommentare deaktiviert

Meine Gedanken vernetzt, nicht geerdet, notverschlossen, ausgesteuert, gegeneinander getrieben von Werbepanzern. Diese Gedanken Noch einmal gegeneinander geschossen, noch kindheitsbeatmet, noch atemlos noch unkaputtbar, weil reißfestes Gedächtnis. Vernimm im Hörschatten unartikuliert Rufe nach einer Sprache, die tanzt. Stattdessen Schreisalven. Blickgesten…

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