Wir, wenn wir im Carrè das Wirkliche umbilden

Wir, wenn wir im Carrè das Wirkliche umbilden: in Wirkliches mit dem Kleinen Unterschied von den Gesten her. 

Wir, das Carrè aus Gesprochenem, 

in die Wirklichkeit das Carrè geschnitten/im  Augenblick blüht das Carrè. 

Mensch, wir mit dem kleinen Unterschied im Carrè/die Gesten so richtig weit außerhalb ausgeholt ausgehöhlt und innerhalb Schmalstes* vorstellend! 

Ist da drinnen noch was übrig außer dem Unterschied?

Rührt sich was, außer dass das Denken ans Carrè uns rührt? Es zehrt an uns, es zerrt an uns, es lässt von dem kleinen Unterschied nichts übrig. Nur das Gesprochene als längst künftig Verlorenes bleibt ausgeklammert.

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fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2019

Weiterführend →

Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung an die visuellen Arbeiten von Angelika Janz. Und nicht zuletzt, Michael Gratz über Angelika Janz‘ tEXt bILd