Lebensbeobachtung

 

Ein Künstler erschafft ein Werk, das anderen, oft intentionslos, etwas mitteilt und gibt, indem der Rezipient das Werk benutzt, um sich selbst etwas mitzuteilen und zu geben: Der Künstler vermittelt (s)einen Erkenntnisfortschritt (seine Lebensbeobachtung etc.), so dass der Rezipient zu einer eigenen Erkenntnis gelangt. Manchmal geht es auch nur um Bestätigungen, Ermutigungen und Unterhaltung in einem nicht konsumistischen Sinn.

 

 

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Weiterführend →

Das erste Fazit von Ulrich Bergmann zur Twitteratur viel eher skeptisch aus. Er stellte KUNO seine Hypochondrische Aphorismen zur Verfügung. Zur weiteren Information ein Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur.