The vera stange tapes

 

The „Vera strange tapes“, Inszenierung: Helga Dürr. uraufgeführt von Thomas Suder, Sylvie Masczyk, A.J. Weigoni und Frank Michaelis

             

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The last pop-songs, von A.J. Weigoni und Frank Michaelis (mit Marion Haberstroh und Andy Schulz) bei instant music, Düsseldorf 1989

Die Aufnahme ist in HiFi-Stereo-Qualität erhältlich über:  info@tonstudio-an-der-ruhr.de

Photo: Anja Roth

Wie das englische Wort lyrics (für Liedtext) verrät, basierten die antiken Vorläufer der Popmusik auf Texten, die zu den Klängen der Lyra vorgetragen wurden. Tonmeister Tom Täger hat das 1989 produzierte Tape the last pop-songs (vom DAT) digital remastered. Frank Michaelis und A.J. Weigoni haben die Energie und die Einfachheit von Pop genutzt, um komplexere Emotionen auszudrücken. Es ist beeindruckend, wie unbekümmert sie Stile, Genres und Ausdrucksmittel mischen. So entsteht eine intermediale Literatur, Poetry slams und Songtexte werden als künstlerische Artefakte wahrgenommen, die es mit ‚klassischer‘ Literatur aufnehmen kann. Sie hören ein Denkspiel über Pop, das selbst Pop ist, weil es Pop als körperverwandelndes Medium versteht und Popgeschichte als Mediengeschichte. MetaPhon präsentiert in der Reihe Revisited einen Rückblick auf „The Best Of Jugendsünden“.