Ex oriente luxus

Das Land der Freunde von Karl Wolff  als subjektives poetisches Zeugnis imagologischhistorischer Prägung

 

Das historische Russlandbild als Auswertungsergebnis infolge jeweiliger Kontakte mit dem fremden Kulturraum hat in Deutschland ganz klar erkennbare stereotypische Merkmale. Eine besondere Rolle kommt bei deren Herausbildung direkten Kontakten mit der sogenanten «anderen» Welt. Als Beweis dafür mag die Reiseliteratur aller Epochen dienen.

Auf der Webseite Kulturportal-Russland[1], welche die Internetbenutzer über die neuen Ereignisse auf diesem Gebiet informiert, sind über 300 Bücher zu finden, die seit 2003 in Deutschland erschienen sind. Die deutsche Autorenschaft in Belletristik ist hier allerdings sehr bescheiden mit weniger als 20 Veröffentlichungen vertreten. Echt poetisch begeistert von Russland scheinen dabei nur zwei Lyriker zu sein. Es geht um drei lyrische Bände. Einerseits sei die Ausgabe von zwei Poemen R. Harners, Sibirische Seele (1994) und Eiswolken. Moos (2003) zu nennen, andererseits — der Gedichtband von Karl Wolff Ex oriente luxus. Infinitives aus Russland (2003). Die Bücher resultieren im großen und ganzen aus den Reiseeindrücken der beiden Autoren.

Im Grunde genommen zählt das Buch von K. Wolff zu den positiven historischen Fremdbildmustern, wie sie seine lyrischen Vorfahren Fleming, Rilke oder Becher  in bezug auf Russland erzeugt haben.  Trotzdem ist der heute lebende und realistisch denkende Wolff nicht geneigt, die Liste seiner von Russland  im idealistischen Elan verzauberten Vorfahren fortzusetzten. Er ist zum Beispiel weit davon entfernt, den Gedanken des von ihm hochverehrten Dostojewski über die messianische Mission Russlands für die Entwicklung einer neuen Zivilisation zu teilen. Eine Idee, die er eher als reaktionär betrachtet[2]. Russland selbst ist für ihn eine gleichwertige Größe in der Weltkultur, das in seinen Augen allerdings im «europäischen Hauskonzert» die erste Geige  spiele[3]. Der Titel des Gedichtbandes (Ex oriente luxus) spielt  auf den bekannten Biblespruch «ex oriente lux» an. Das Recht auf «Luxus» ist vom Westen so buchstäblich privatisiert worden. Und die Westler von heute denken dabei gar nicht daran, die göttliche Gabe des Ostens «lux» zu verschenken. «Luxus» ist daher für Karl Wolff ein Reichtum an Geist, und der ist ihm um vieles  teurer als materielle Güter aller Art.

Der Autor will sich keinesfalls – und darauf zielt der Untertitel des Gedichtbandes: Infinitives aus Russland — zum urteilsfähigen Richter aufwerfen. Festzustellen ist nur seine durchaus positive Haltung diesem Land gegenüber, sein Wunsch Russland zu verstehen und den  Lesern einen Begriff von seinen subjektiv gefärbten Russlanderfahrungen zu geben.

Die Einstellung von Wolff ist in erster Linie von seinen Lebenserfahrungen vorausbestimmt. Seine Bekanntschaft mit der fremden Ethnokultur verdankt er, ein  gebürtiger Schlesier, geboren 1943, seinem Auswandererschicksal. Doch die Kinder-und Jugendjahre in der DDR, unter Obhut  «des älteren Bruders» — der UdSSR («Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen» — so die Losung der Parteifunktionäre) haben auf seine Wahrnehmung der russischen Kultur kein negatives Gepräge gegeben. Er lernte gern Russisch und später, nach seiner Übersiedelung in die BRD, die 1961 erfolgt hatte, wählte Wolff als Studienfach neben Germanistik auch Slawistik. Dazu kommt noch die Rolle biographischer  Realien an den Tag. Erinnerungsgeschichten seiner Verwandten, die fast blind an Hitler glaubten und denen die Niederlage im Krieg und der Verlust der Heimat sehr zu Herzen ging, waren für Wolff ein Beweggrund, seinen persönlichen Beitrag zur Wiederherstellung guter Beziehungen mit dem großen Nachbarn zu leisten. Die Abneigung gegen das politische Sowjetsystem war aber nicht im geringsten ein Grund, auf die objektive Betrachtungsweise seines geliebten Themas zu verzichten. Sein Interesse an der Geschichte Russlands, sowie seine echte Sympathie den Menschen gegenüber, die er inzwischen kennengelernt hatte, haben ohne Zweifel auch sein Russlandbild stark beeinflusst.

Seit 1988 wirkte K. Wolff als einer der Organisatoren der deutsch-russischen Gesellschaft in Münster, er ist ein leidenschaftlicher Vermittler russischer Kultur. Zahlreiche Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, sowie viele von ihm übersetzte russische Autoren, seine Reiseberichte aus Russland sind ein prägnantes Beispiel einer fruchtbaren Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Beziehungen zwischen Russland und Deutschland.

Seit vor kurzem gibt es noch einen Grund für Wolff, sein besonderes Interesse Russland zu schenken:

Vor kurzem hab ich erfahren:

Mein Ahne diente dem Zaren

in der Hauptstadt Sankt Petersburg[4].

Wie schon erwähnt, würde Wolff sich nie als Slavophile von der Art Flemings oder Rilkes betrachten. «Der blinden Sentimentalität von Rilkes Russlandmärchen»[5] wird ein konstruktiver Rationalismus des Slawistikforschers entgegengehalten. Sein positives Herangehen an die fremde Kultur ist als Folge einer allmählichen und einfühlend zielbestimmten Annäherung an den fremden ethnischen Raum zu betrachten. Die Einstellung eines distanzierten Beobachters, für den oft nur das auf der Oberfläche Liegende relevant bleibt, weicht einer  gedankenvollen Analyse. Wichtig ist auch, dass der Lyriker Wolff in Russland echte Freunde gewonnen hat (es seien der Maler Andrej Gennadiew, die Lyriker und Musiker Oleg Mitjaev, Boris Grebenstschikov und viele mehr zu erwähnen. Ihnen verdankt er in erster Linie sein fast «wie zu Hause» Russlandgefühl. Daher, obwohl er die Grenzen seiner eigenen Ethnokultur nicht verlassen hat, ist Wolff weit davon entfernt, den festeingeprägten Stereotypen blind zu vertrauen. Er geht andere Wege, um für sein Verständnis für die fremde Kultur einen festen Halt zu finden. Seine neue freundliche Umgebung hilft ihm, sein eigenständiges Bild «einer fernen Geliebten»[6] auszuformen, an dem keine wesensfremde Eigenschaften haften. Doch im Gegensatz zu den in Russland verliebten Fleming und Rilke, lässt sich Wolff mehr vom Rationalismus der deutschen Mentalität leiten. Gerade das gibt dem Ganzen einen höheren Grad der Wahrhaftigkeit und Objektivität. Einerseits kennt sich Wolff sehr gut in der russischen Geschichte, ihren Sitten und Bräuchen aus, andererseits sind ihm alle mit Russland verbundenen Stereotype bekannt. Der auf diesem Boden fußende Lyriker richtet sich bei der Stoffauswahl nach seinen eigenen imagologischen Prinzipien. Er versucht ein Ganzbild von Russland darzustellen, wo die stereotypbeladene Denkweise am geringsten zu spüren wäre, so, wie es in seinem Gedicht  Lichterloh heisst, ohne Groll im Herzen zu hegen[7]. Das erlaubt Wolff zum Beispiel so unterschiedliche,  oft gegensätzlich-antagonistische Persönlichkeiten, wie den Heiligen Georg, Andrei Rubljov, Vladimir Lenin, Ossip Mandelstam und ein Mädchen namens Lena aus Sankt-Petersburg  organisch und ausgewogen in einem gemeinsamen zeitgeschichtlichen Raum  unterzubringen.

Wolff nimmt sich nicht vor, die schon existierenden Stereotype als solche zu vernichten. Doch indem er seinen Lesern konkrete Tatsachen vor Augen bringt, ist es sein Ziel, die Menschen nachdenklich zu machen, inwiefern etwas stimmt oder nicht. Auf diese Weise demonstriert Wolff an einem Bild (Stalins Enkel) zwei oppositionelle Stereotype: «Sklave» und «das Land Puschkins», wobei seine eigene Einstellung klar ausgesprochen wird:

Der Russe ist kein Sklave.

Das wusste Puschkin schon.

Man sieht ´s sogar an seinem Gang[8].

Puschkin ist offensichtlich eines der Hauptmythologeme im Russlandbild von Wolff. Wie das Gedicht Infinitives besagt, soll jeder, der einen festen Halt im Leben sucht, «Puschkin lesen»[9].

Die Einstellung Wolffs dem «Fremden» gegenüber schliesst sich ohne Zweifel an seine Einsicht an, deren Sinn aus dem bekannten Sprichwort herausgelesen wird: «Das eigene Statut ist in einem fremden Kloster nicht am Platze». Wohl unter dieser Voraussetzung konnte dieses erste, ziemlich vollständige und bis jetzt das einzige poetische Russlandbild in der deutschen Literatur entstehen. In seinem Gedichtband sind alle wichtigsten Stereotype über Russland und Russen enthalten, sowohl negative — von der Trinksucht und dem Gulagsystem bis zu den Skinheads mit der Stalinbüste im Hintergrund, als auch positive — Birken, Salz, Brot, Erde, Gastfreundlichkeit etc.

Das Gedicht Russisches Alphabet, in dem die Namen vieler prominenter Russen aus verschiedenen Epochen genannt werden, kann einen stutzig machen wegen der paradoxalen Kombination jeder der erwähnten Personen mit dem abgedroschensten Stereomythos über Russen, und zwar mit dem berühmten russischen Wodka. Soweit das Auge reicht, ist davon eine Spur. Es riecht danach von Shukowski und Wjasemski bis Sorokin und Ulizkaja. Ein deutscher Leser wird es für bare Münze nehmen. Ein Russe wird sich empören. Und nur wenige, sehr aufmerksame Leser würden sich wohl fragen: Was hat der Autor des Gedichtes bezweckt? «In Wirklichkeit, — so erklärt das K. Wolff, — ist es ein sehr trauriges Gedicht, weil die meisten Deutschen eine sehr vage Vorstellung von der existentionellen und ästhetischen Kraft der russischen Kultur haben»[10].

In der Regel wissen die Menschen auch sehr wenig über die Sitten und Bräuche anderer Völker. Deutschland bildet hier keine Ausnahme. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Verbindung des abschätzenden Wortes «Wodka» mit dem positiv gefärbten «Brot» im Gedicht grünes quadrat[11]. Der Leser soll den Schmerz des Autors beim Anblick eines frischen russischen Grabes zu fühlen bekommen, worauf, wie es der alte russische Brauch verlangt, ein Glas Wodka, mit einer Scheibe Brot bedeckt, steht.

Der belesene und bereiste Wolff wirft einen Blick auf die Geschichte Russlands (vom Mittelalter bis heute) und auf seine Kultur (vom epischen Helden Ilja Muromez bis zum Bestsellerautor Vladimir Sorokin). Die Ortsnamen umfangen die immense Weite Russlands (von Sankt-Petersburg bis Sibirien).  Das Buch ist nach dem georaphischen Prinzip komponiert: Vom Westen her — über das Landherz — gen Osten. Dem Leser wird buchstäblich ein Reiseführer in die Hand gegeben: zwei Nowgorods, Moskau, Rjasan, die Oka, Sysran, Susdal, die Wolga, Uglitsch, Kasan, Kostroma, Samara, Wolgograd, der Ural, Tuva, Tschernobyl  — ganz bekannte geographische Namen nebst neuen, fremdklingenden finnougrischen und türkischen Topoi. Diese Erdkundestunde dient nicht nur dazu, den Leser mit fremdartigen Tönen zu verzaubern. Die geographischen Namen sind ein Treffpunkt der Geschichte mit der Gegenwart. Im Buch fehlt ein chronologisch aufgebautes Sujet. Wolff will den Lesern seine Gedanken mitteilen, die heute ins Ewige zielen. Die Ewigkeit wird erkennbar, ob in der historischen Gestalt von Alexander Nevski, oder in der tragischen Figur Ossip Mandelstams. Lenin wird in Übereinstimmung mit Dmitrij Prigov gebracht:

Von Lenin lernen

heißt siegen lernen.

Von Prigov lernen

heißt dichten lernen[12].

Die Namengalerie, gebildet aus verschiedenen Ort-und Zeitzeichen russischer Geschichte,  beindruckt. Insgesamt, in Verbindung mit zahlreichen geschichtlichen und kulturellen Anlässen, kommen in Gedichten mehr als 50 Namen von Schriftstellern, Dichtern, Malern, Musikern, Staatsleuten vor. Und alle stehen gleich groß im Zeitfluß, der als Leitmotiv durch alle Gedichte zieht.

Die Anerkennung der gleichberechtigten Stellung Russlands innerhalb anderer Weltzivilisationen ist ein wichtiges  Merkmal der wolffschen Russlandrezeption. Als Hymne einer untrennbaren Einheit der ganzen Menschheit klingt das kleine, aber sehr inhaltsreiche Gedicht Yavapai, Grand Canyon, in dem «die sanfte Melancholie des indianischen Gottes», für einen Augenblick verschwimmen die Zeitgrenzen, als eine «ikonensanfte Rührung auf deinem Gesicht»[13] auftritt.

Dieser Reihe gehört auch Moskau im August[14] an, welches zum Thema Ereignisse des berüchtigten «GKTSCHP» im Jahre 1991 hat. Assoziatives Denken des Autors lässt in seinem Herzen die aktuelle Situation zum Teil grosser Geschichte werden, als deren Zeugen sowohl reale historische Personen als auch Literaturhelden agieren.

Das unermeßlich Große (Sibirien) ist nach Wolff von weitem am besten zu sehen, und das Kleine («die Alte in Syzran»)[15] läßt sich im Grossen zeigen. Dem märchenhaften Aladin bleibt nichts übrig als sich die Augen vor Verwunderung  reiben beim Anblick des «russischen Wunderlandes», wo man als Tatare «Allahs Segen»[16] herbeiruft und dabei gegen die grosse russische Lebensweise nicht verstößt.

Das «Fremde» ist für Wolff also ein integrierender Bestandteil des an seiner Vielfalt reichen, großen einheitlichen Ganzen. «Weisheit und Wissen» seien demgemäß im Norden zu suchen, «Erleuchtung und Klarheit» — im Osten, «Vertrauen und Liebe» dagegen — im Süden, und «Verwandlung»[17] gibt Halt dem Westen. In diesem Universalprinzip der Weltordnung liegt die Gewähr unserer menschlichen Existenz.

Deswegen emfindet der Lyriker ein gewisses Mißbehagen im Hinblick auf die falschen Zivilisationswerte a la McDonalds, deren Moskau in den letzten Jahren teilhaftig wurde[18]. Wie dem auch sei: Wenn auch Europa als «Unterbewußtsein» von den USA gilt, demzufolge Russland als «Unterbewußtsein» von Europa bewertet werden müsse[19] (B. Groys), es ist noch nicht aller Tage Abend: Es gibt noch Indien als «Unterbewußtsein» von Russland[20] (V. Jerofejev). Aber zum Glück oder Bedauern konnte der Elefant aus Indien leider «kein Loch»[21] (Max Ernst) in die andere Welt finden. Dieses intertextuelle Spiel, zu welchem Wolff in seinem ironisch gefärbten Gedicht Das kollektive Unbewusste oder  Individualität als Zitat greift,  trifft den wichtigen Punkt der Nationalidentifikation, in diesem konkreten Fall der von Russland. Polemische Auseinandersetzung der Zeitgenossen des Lyrikers wird von dem Surdadaisten Max Ernst entwertet. Das  aus dem geschichtlichen Kontext herausgenommenene Zitat (Max spielt auf die sogenannten Kriterien männlicher Würde an) ist als ein spöttisches Urteil anzusehen über die in den Augen des Lyrikers vergebliche Mühe, von oben (egal, wovon das ausginge: von politischen, ideologischen oder intellektuellen Dogmen und Strukturen) alle Nationen nach Rang aufzustellen. Wolff selbst ist fest davon überzeugt, dass «nur die Völker hätten zu bestimmen, an welcher Stelle sie unter anderen gleichberechtigen Nationen zu rangieren wären»[22].

Karl Wolff, indem er sich von Komplementärstrategien leiten lässt, vielleicht auf Grund seiner professionellen, Brücken schlagenden Tätigkeit, geht mit einem guten Beispiel voran, wie man das wichtige Prinzip interkultureller Kommunikation und Geschiteschreibung in die Tat umsetzen kann: Gegenseitiges Vertrauen werde nur dann  möglich, wenn man die untrennbare Verbindung zwischen den im Grunde genommen von einer Wurzel abstammenden Völkern eingesehen hat. So ist wohl der höchste Grad des Verständnisses für das Fremde zu bestimmen. Das Schaffen von Wolff ist wenn auch nicht typisch, aber im höchsten Maße exemplarisch, wenn es um auf und aus Reisen entstehende poetische Bilder geht, die es dem Leser ermöglichen, ein mehr oder weniger objektives Urteil über geschichtliche Prozesse und Ereignisse fallen zu lassen.

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Prof. Dr. habil Tamara Kudryavtseva vom Gorki-Institut für Weltliteratur der Russischen Akademie.

Quellen:

[1] http://www.kulturportal-russland.de

[2] Brief von K. Wolff an die Verf. des Beitrags von 30.12.2007.

[3] Brief von K. Wolff von 4.01.2008.

[4] Wolff, Karl: Ex oriente luxus. Infinitives aus Russland. Gedichte. Mit Bildern von Andrej Gennadiew. St. Ingebrt. 2003.  S. 34.

[5] Brief von K. Wolff von 30.12.2007.

[6] Jasny, Hans. Ode an die ferne Geliebte. Lesung: Karl Wolffs Gedichtband «ex oriente luxus». In: Münster Zeitung. 05.06.2003.

[7] Wolff Karl: Ex oriente luxus.  S. 12.

[8] Ebd. S. 65.

[9] Ebd. S. 148.

[10] Brief von K. Wolff von 4.01.2008.

[11] Wolff Karl: Ex oriente luxus. S. 26.

[12] Ebd. S. 55.

[13] Wolff Karl: Ex oriente luxus. S. 127.

[14] Ebd. S. 67.

[15] Ebd. S. 72.

[16] Ebd.

[17] Ebd. S. 128.

[18] Ebd. S. 72.

[19] Ebd. S. 139.

[20] Ebd.

[21] Ebd.

[22] Brief von K. Wolff  von 30.12.2007.