Die сhinesische Kultur im Spiegel der deutschen Mentalität: Paul Ernst

 

In seinen zahlreichen imagologisch gefärbten Ausführungen in Bezug auf fremde Kulturen ging der deutsche Schriftsteller der Jahrhundertwende, der Neuklassiker Paul Ernst (1866–1933),[1] von der Anerkennung der Priorität der nationalen Spezifik jeder Kultur aus, die, obwohl Teil der Weltkultur, niemals mit ihr verschmelzen könne. Dies bedeutet keineswegs, Ernst stelle die Originalität des Geisteslebens anderer Völker in Frage. Im Gegenteil: Als Deutscher, der die Einzigartigkeit des nationalen weltanschaulichen und ästhetischen Weltbildes anerkennt, weiß er den natürlichen Prozess des Kulturtransfers (der entsprechende Begriff wird erst in 100 Jahren emergieren) sehr hoch zu schätzen. Er studiert die Kultur verschiedener Zeiten und Völker, weil er unermüdlich nach Kunstformen sucht, die seiner Meinung nach, die deutsche Literatur bereichern könnten, und weil er sich darum bemüht, in der Schatzkammer der Weltkultur philosophische, ethisch-religiöse und ästhetische Konstanten zu finden, deren Bedeutung auch der deutsche Rezipient nicht außer Acht lassen sollte.

Schon in der Jugend hatte das Buch des französischen Diplomaten und ehemaligen Konsuls in China Gabriel Eugène Simon (1829–1896) Das mittlere Reich (La Cité chinoise, 1886) auf Ernst einen tiefen Eindruck gemacht. Simon reiste viel durch das Land und lernte es gut kennen. Das Buch gibt eine glaubwürdige Vorstellung von den Eigentümlichkeiten der chinesischen Zivilisation, enthält reichliche Informationen über die chinesische Landeskunde, die wichtigsten Bereiche des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens in China sowie über seine Philosophie und Religion. Der Verfasser vergleicht die chinesischen Realien mit den europäischen Prioritäten, und oft fällt dieser Vergleich nicht zugunsten der Europäer aus. Ernst zeigt sich mit Simon durchaus solidarisch und baut auf dieser Basis seine eigenen, allerdings eher imaginär-subjektiven, Erwägungen.

Im Essay Ostasiatische Lyrik (1896) stellt Ernst seine für die damalige Zeit recht fundierten Kenntnisse auf dem Gebiet der chinesischen Literatur, insbesondere in der Poesie, unter Beweis. Seine Bekanntschaft mit der chinesischen Dichtung erfolgte durch Übersetzungen aus dem Französischen, Englischen und Lateinischen.[2] Ernst meinte, dass die Europäer bei den Chinesen „eine grundsätzlich neue Stellung des Menschen zu dem, was er als Zweck seines Lebens empfindet, kennenlernen“[3], und zwar: „Alle Kulturen, von denen wir wenigstens etwas Wesentliches wissen, haben als letzte Einheit den Einzelmenschen, die chinesische Kultur aber nimmt als Einheit immer die Gesellschaft an“.[4] Der deutsche Schriftsteller ist überzeugt: „Man muß sich diesen grundlegenden Unterschied klarmachen, wenn man die merkwürdigen Erscheinungen der chinesischen Kultur gerecht würdigen will: die Bindung durch die Form, den Konservatismus, die andere Art von Wahrhaftigkeit, die Beschränkung auf das Diesseitige und das Ablehnen des Metaphysischen, die Hochachtung der Höflichkeit u.a.m.“.[5] Da es für Ernst als Träger einer anderen Kultur nicht so leicht ist, das Neue und Fremde auf einen Schlag zu verstehen, schlägt er vor, „sich in diese ganz andere Art von Wertschätzungen und Empfindungen hineinzufühlen, bis man das Wunderliche und Fremdartige als organisch und natürlich empfindet“.[6]

Belege für Ernsts Beschäftigung mit China findet man im bekannten Werk des Schriftstellers Der Zusammenbruch des deutschen Idealismus (1918). Im Aufsatz unter dem Titel Das Maschinenherz. Eine Predigt über einen altchinesischen Text (über die Geschichte von Der Ziehbrunnen des chinesischen Philosophen Tschuangts) analysiert Ernst die Unterhaltung von Tschuangts mit einem Bauern, der auf die Vorzüge moderner Technik verzichtet. Der Schriftsteller bemängelt die westeuropäische Zivilisation und resümiert, alle Schwierigkeiten der Menschheit entstammten nicht dem System der sozialen Beziehungen, sondern entsprängen dem System der Ansichten, die diese Beziehungen generieren. Auf der Suche nach einem Ersatz für das bestehende kapitalistische System wendet sich Ernst an China. Er fragt sich, warum sich in diesem Land der Kapitalismus noch nicht etabliert habe, und gibt darauf folgende Antwort: „[…] weil der Chinese die Landarbeit liebt und ehrt, sich immer das kleine Stückchen Land beschaffen kann, das er braucht und auf ihm immer das erzeugen kann, was er bei seinen einfachen Bedürfnissen nötig hat“.[7] Demzufolge, schließt Ernst, wenn „dieselbe Gesinnung in Europa herrschte, dann wäre nicht nur der fürchterliche Krieg (der Erste Weltkrieg. Т.К.) nicht nötig gewesen, dann sähe Europa auch in eine glückliche und ruhige Zukunft […]“.[8] Mit anderen Worten ruft der Schriftsteller seine Landsleute auf, den sittlichen Geboten der Chinesen zu folgen und nur nach essentiellen Bedürfnissen zu leben. Dieser Gedanke ist auch in seinem Essay Eine chinesische Novelle (1919) nachvollziehbar. Ernst imponiert die Anhänglichkeit der chinesischen Gesellschaft an die soziale Rangordnung: Jeder kenne seinen Platz im System der gesellschaftlichen Hierarchie, jeder denke und lebe im Einklang mit seinen ständischen Interessen und Bedürfnissen.[9]

Eine Weisheit, würdig zu folgen, findet Ernst in der chinesischen Volksdichtung. In einer Anzeige in der Zeitschrift Das literarische Echo (1911) rühmt Ernst an den Geschichten des chinesischen Autors Pú Sōnglíng (1640–1715), von Martin Buber als Chinesische Geister- und Liebesgeschichtenübersetzt, ihre „anmutige, leichte und klare Poesie“[10] und schreibt begeistert von einer „Kultur und Delikatesse“, mit der „irgendwelche alten Vorstellungen und Erzählungen […] durch einen auf das höchste gebildeten Geist als künstliche Fabeln dargestellt“[11] sind. Die Fabel seines Kaiserbuch-Märchens König Weisel[12] geht übrigens auch auf eine dieser Geschichten aus dem Liao Chaizurück.

Nicht weniger interessant ist die Reaktion von Paul Ernst auf das Buch Chinesische Volksmärchen(1914).[13] Der Sinologe Richard Wilhelm (1873–1930) hat sie im Gegensatz zu Buber, der sich schon damals vorhandener Übersetzungen von einzelnen Texten bediente,[14] direkt aus dem Chinesischen übertragen. In seinem gleichnamigen Essay (Chinesische Märchen, 1915) würdigt Ernst die Einzigartigkeit der zu einer der ältesten Zivilisationen angehörenden chinesischen Kultur und erklärt ihre Eigentümlichkeit und ihren Wert (im Unterschied zur europäischen Kultur) durch eine geringe Einwirkung von fremden Einflüssen, was, nach Ernst, ihre „eigentümliche Seele“[15] am besten zu verstehen erlaube.

Ernst stützt sich auf ihm bekannte, „vertrauenswürdige Schilderungen“ und preist das hohe Niveau der chinesischen Zivilisation (welche der europäischen „nicht sehr nachsteht“). Im Unterschied zum „Volk von Hause“, das „sicher prosaischer gesinnt ist wie die meisten Völker unseres Kulturkreises“, habe diese fremde Zivilisation „offenbar doch nicht prosaisch machend gewirkt“.[16] Dies müsse, so der deutsche Schriftsteller, „wohl damit zusammenhängen, daß sie so ganz organisch aus dem Volk entstanden ist“.[17] Jene Besonderheit chinesischer Kultur werde „unter Umständen […] in der reizendsten Weise persifliert; so zum Beispiel, wenn in der Geisterwelt eine richtige Beamtenhierarchie mit bürokratischen Formen dargestellt wird“, wogegen in Europa „das Märchen sehr selten frühere gesellschaftliche Zustände verlassen“ habe, „die vor unserer zivilisierten Zeit liegen“.[18] Ernst will damit klar machen, dass im poetischen Bewusstsein der Chinesen das Fabelhafte und Fantastische weiterleben: „Das Märchen, als das höchste Poetische, wird nicht in eine ferne Zeit verlegt, in welche wir uns mit sehnsüchtiger Phantasie hineinversetzen müssen, sondern es lebt noch heute mitten unter dem Volk als geschehend“. Und „daraus ergibt sich eine eigentümliche innige Poesie“.[19] Ernst führt unter anderem folgendes Beispiel an: „Ein Gelehrter sieht, wie ein Drache als kleiner Wurm aus seinen Büchern kriecht, zwischen denen er überwintert hat; er nimmt ihn auf die Hand, trägt ihn vor die Tür; der Drache schwillt an und entfliegt ihm“.[20]

In einem anderen Beispiel wird ein Gelehrter „von den Elfen aus den Blumen seines Gartens besucht (wahrscheinlich war im chinesischen Original die Rede von Feen. — T.K.) die sich bei ihm über ihre bösen Tanten beklagen“.[21] Ernst glaubt, solche Geschichten hätten die Menschen in ihrem täglichen Leben begleitet. Dies hätte gestern geschehen können und „kann morgen wieder sein“,[22]und zwar als organischer und integraler Bestandteil des Ganzen, d.h. der menschlichen Existenz in ihrer historischen Dauer. Das Gestern gehe in dasjenige Heute über, das sich in der Zukunft immer wieder manifestieren werde. Im Prinzip beschreibt Ernst, wie der Mechanismus des kulturellen Gedächtnisses eines bestimmten Volkes funktioniert.

Allerdings, schreibt Ernst, erfolgte in Europa die Kulturperzeption alter Epochen auf eine andere Weise:

Wo bei uns Überreste früherer poetischer Naturbetrachtung und religiösen Denkens noch im Volk vorhanden sind, da empfinden wir Aberglauben und müssen eben rohe Überbleibsel empfinden, die oft nicht mehr verstanden sind und sicher auf Tiefstand der Bildung deuten; nur bei zurückgebliebenen Teilen des Volkes haben sich solche Glauben erhalten“.[23]

In der chinesischen Kultur seien solche „Überreste“ der Vergangenheit hingegen wichtige Elemente des künstlerischen Bewusstseins großer Künstler. Die Erinnerung an die Vergangenheit werde nun zum Kern der positiven Erfahrung, die ihre Bedeutung für die Gegenwart sorgfältig bewahre und kultiviere: „Die Erzählungen des vorliegenden Buches sind aber mit der höchsten, kultiviertesten Kunst geschrieben; die poetische Gesinnung ist bei den Höchstgebildeten, und zwar nicht in mißverstandenen Bruchstücken, sondern in der schönsten Ausbildung“.[24] Dies kann man, so Ernst, nur dann verstehen, wenn man sich klar mache, „daß ein großes gebildetes Volk noch ganz naiv in einer poetischen Welt lebt“ und „daß ihm das Geistige immer noch eine größere Macht ist wie das Materielle“.[25] Das mit Poesie (Fantasie) durchtränkte Leben (in diesen Ausführungen von Ernst lässt sich das von ihm intuitiv erratene Wesen des zu seiner Zeit noch nicht beschriebenen Phänomens des magischen Realismus erkennen) birgt in sich philosophische bzw. metaphysische Elemente. Die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits scheint derart verschwommen zu sein, dass man nicht mehr Angst vor dem Tod habe. Denn die Schatten der Vergangenheit (in diesem Fall in Form von fabelhaften Bildern) seien im wirklichen Dasein mit den Lebenden gleichzustellen. Mehr noch: Sie bereicherten die Lebenserfahrung der Letzteren mit der ihrer Vorfahren, die die Welt (auf deren physischer Ebene) schon verlassen haben. Denn diese in einigen Geschichten vorkommenden Geister von Verstorbenen seien „freundlich und freundschaftlich“. „Nichts Düsteres, Unheimliches ist in diesen Märchen“, schließt Ernst, „diese Beziehungen sind ruhig und natürlich wie alle anderen Beziehungen“.[26]

Die Erschließung einer fremden Kultur scheint Ernst „in Zeiten allgemeiner Umbildung aller Verhältnisse und Zustände“ umso wichtiger zu sein, als die „Einwirkungen fremder Völker und Verhältnisse sich stärker geltend zu machen pflegen als in ruhigen Zeiten“,[27] d.h. gerade in Europa um 1900. Darüber schreibt er in seinem Essay Chinesische Weisheit (1926): „Die Menschheit, die neue Gesetze und Formen sucht, hofft mit Hilfe der fremden Anregungen schaffen zu können, was sie braucht.“[28] Ernst weist dabei weitblickend auf ein wichtiges Prinzip der Komplementarität in der imagologischen Auffassung bei der Erschließung fremder Kulturräume hin. Was können die Deutschen von den Chinesen lernen? Vieles – meint Ernst – obwohl auch China „in den allgemeinen Zerstörungswirbel der heutigen Welt hineingezogen“[29] sei. Doch er ist überzeugt, „daβ es wieder zu neuer Ordnung kommt, denn die Grundlagen seines Lebens sind so sicher und fest, daß der nötige Neubau auf ihm keine Schwierigkeiten machen wird“.[30] In Europa hingegen „wird man viel mehr Arbeit gebrauchen, wird viel mehr Zeit vergehen, ehe eine neue Ordnung wieder kommen kann“.[31]Die chinesische Zivilisation ist viel älter als die europäische und deswegen sei sie, so Ernst, standfester allerlei Erschütterungen gegenüber. Solch eine Standsicherheit ruhe auf einem stark ausgeprägten „sittlich-religiösen Ideal“.[32]

Im Unterschied zu der europäischen Philosophie hätten, so Ernst, die Welt-und Menschvorstellungen der Chinesen keinen so starken Einfluss des historischen Determinismus erlebt. Den Chinesen liege nämlich die Idee des Zwangs zu einem System von Ansichten nicht nahe. Aufgrund einer tausendjährigen Geschichte werden traditionelle Anschauungen von den Chinesen als etwas von der Natur Gegebenes, von der Zeit Erprobtes und daher Glaubwürdiges wahrgenommen. Ernst hat dabei die beiden wichtigsten philosophischen Strömungen vor Augen – Taoismus und Konfuzianismus – die, wie er glaubt, einander dialektisch ergänzen, indem sie ein einheitliches System religiöser und moralischer Ansichten der Chinesen bilden und ihnen helfen, sich selbst als untrennbaren Teil eines homogenen öffentlichen Organismus zu erkennen.[33] Im Gegensatz zum europäischen Individualismus involviert der chinesische „Kollektivismus“ das Verständnis des Lebens als sich evolutionär, ohne Risse entwickelndes Ganzes. Die rechtzeitig bemerkten „Brüche“ werden mühelos korrigiert, ohne dem Jahrhunderte alten System zu schaden Ein Jahrhundert später kann man sich nun über die Weitsicht des deutschen Schriftstellers nur wundern, dessen Gedanken in der chinesischen Geschichte des 20. Jahrhunderts weitestgehend bestätigt wurden. China war weder von äußeren Einwirkungen frei gewesen noch von globalen Tendenzen unberührt geblieben Es wurde gewissermaßen „gezwungen“, den Weltentwicklungstrends zu folgen. Letztendlich wurde es jedoch zum Land, dem es gelang, seine ehemalige Größe wiederherzustellen.

 

 

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Charles Jaecklé – Büste des Dichters Paul Ernst

 

Literatur

Buber, Martin: Schriften zur chinesischen Philosophie und Literatur. Gütersloh: Gütersloher Verlag-Haus 2013.

Ernst, Paul: Konfuzius. „Der Tag“. 7.05.1911.

Ernst Paul: Pu-Sung-Ling. Chinesische Geister- und Liebesgeschichten. In: „Das literarische Echo“. 1911. Jg. 14, Sp. 1668/9.

Ernst, Paul: Der Zusammenbruch des deutschen Idealismus. München: G. Müller 1918.

Ernst, Paul: Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze). Gütersloh: C. Bertelsmann 1959.

Kudryavtseva, Tamara (Кудрявцева, Тамара): Неизвестный Пауль Эрнст (к 150-летию со днярождения) (Der unbekannte Paul Ernst. Zum 150. Geburtstag). In: „Актуальные проблемы теоретической и прикладной лингвистики и оптимизация преподавания иностранных языков”. Toljatti 2017, S. 273–279.

Kudryavtseva, Tamara: Zur Rezeption des Werkes von Paul Ernst in Russland. „Филологическийкласс”. № 3, 2019, S. 134–142.

Wilhelm, Richard (Hg.): Chinesische Volksmärchen. Jena: Eugen Diederich 1914.

Woronski, Alexander: Die Kunst, die Welt zu sehen: Ausgewählte Schriften 1911–1936. Aus dem Russischen übersetzt von I. Schröder und E. Arndt. Essen: Arbeiterpresse Verlag 2003.

[1] Siehe: Кudryavtseva, Tamara: Неизвестный Пауль Эрнст (к 150-летию со дня рождения). In: Актуальные проблемы теоретической и прикладной лингвистики и оптимизация преподавания иностранных языков. Toljatti: Тольяттинский государственный университет 2017, S. 273–279; Kudryavtseva, Tamara: Zur Rezeption des Werkes von Paul Ernst in Russland. In: „Филологический класс“. Nr. 3. 2019, S. 134–142.

[2] Ernst entdeckte die chinesische Poesie (Chinesische Lyrik, 1929), indem er das berühmte Buch von Judith Walter (Gautier) Le livre de Jade (par Judith Walter, Paris, Alphonse Lemerre 1867} las, das auf Übersetzungen der chinesischen Poesie basiert, die mit Hilfe des chinesischen Dichters und Gelehrten Tin Tung Ling gemacht wurden (dieser wohnte in der Familie Ihres Vaters, Theodore Gautier). Siehe: Ernst, Paul: Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze) Gütersloh: Bertelsmann 1959, S. 406–409.

[3] Ernst, Paul. Konfuzius. In: „Der Tag“. 7.05.1911.

[4] Ebd.

[5]  Ebd.

[6]  Ebd.

[7] Ernst, Paul: Der Zusammenbruch des deutschen Idealismus. München: G. Müller 1918, S. 407. Auf diese Stelle im Text von Ernst bezieht sich in seinem bekannten Buch Die Kunst, die Welt zu sehen der sowjetische Kunstforscher Alexander Woronski (18841937). Sieh:  Woronski Alexander. Die Kunst, die Welt zu sehen (Ausgewählte Schriften 1911–1936). Essen: Mehring Verlag 2003, S. 68.

[8] Ebd.

[9] Siehe: Ernst, Paul. Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze), S. 397–402.

[10] Ernst Paul. Pu-Sung-Ling. (Chinesische Geister- und Liebesgeschichten). In: „Das literarische Echo“. 1911. Jg. 14, Sp. 1668/9, hier: 1668.

[11] Ebd.

[12] Sieh: Ernst Paul Das Kaiserbuch: (Volksausgabe. Die Schwabenkaiser) München: Langen-Müller 1936, S. 638.

[13] Wilhelm, Richard (Hg.): Chinesische Volksmärchen. Jena: Eugen Diederich 1914.

[14] Sieh dazu: Buber Martin. Schriften zur chinesischen Philosophie und Literatur. Gütersloh: Gütersloher Verlag-Haus. 2013, S. 358–359.

[15] Zit. nach:  Ernst Paul. Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze), S. 393–396, hier: S. 394.

[16] Ebd.

[17] Ebd.

[18] Ebd.

[19] Ebd.

[20] Ebd. S. 394–395.

[21] Ebd. S. 395.

[22] Ebd.

[23] Ebd.

[24] Ebd.

[25] Ebd.

[26] Ebd.

[27] Ernst, Paul: Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze), S. 403–409.

[28] Ebd., S. 403.

[29] Ebd.

[30] Ebd.

[31] Ebd.

[32] Ebd.

[33] Ebd. S. 404. In diesem Aufsatz schreibt Ernst nichts über den Buddhismus, dem er sich jedoch in anderen Werken, die der fernöstlichen Kultur gewidmet sind, zuwendet. Siehe z.B. sein Essay Buddhas Wandel (1921): Ernst, Paul. Gedanken zur Weltliteratur (Aufsätze), S. 381–382.