by Ludwig Boerne • • Kommentare deaktiviert für Das Käthchen von Heilbronn
Fürwahr, es ist Mark darin und Geist und Schönheit. Von der dunkeln Tiefe des Gemüts bis hinauf zu jener heitern Höhe, auf welcher die Schöpfungskraft frei und besonnen waltet, führt uns ein lockender Weg, mit abwechselndem Reize, bald zwischen…
by Ludwig Boerne • • Kommentare deaktiviert für Sich an der Schönheit rächen
Einen Dichter zu beleidigen ist doppelt gefährlich. Er kann sich an der Schönheit rächen durch Schweigen und durch Reden. *** Weiterführend → ein Essay über die neue Literaturgattung Twitteratur.
by Ludwig Boerne • • Kommentare deaktiviert für Die Kunst, in drei Tagen ein Originalschriftsteller zu werden
Aufrichtigkeit ist die Quelle aller Genialität, und die Menschen wären geistreicher, wenn sie sittlicher wären. *** Der in der Schwebe gelassene Sinn, die Produktion von Ambiguität – was für Roland Barthes Brecht im Theater geleistet hat,…
by Heinrich Heine • • Kommentare deaktiviert für Über Ludwig Börne
Es war im Jahr 1815 nach Christi Geburt, daß mir der Name Börne zuerst ans Ohr klang. Ich befand mich mit meinem seligen Vater auf der Frankfurter Messe, wohin er mich mitgenommen, damit ich mich in der Welt einmal umsehe;…
by Ludwig Boerne • • Kommentare deaktiviert für Über den kritischen Lakonismus
Rezensenten sind literarische Polizeibeamte. Novalis Es gereicht Rezensenten, sie mögen nun Bücher, Menschen oder Verhältnisse beurteilen, zum größten Ruhme, wenn sie wie die Spartaner leben, nur Kupfergeld besitzen und schwarze Suppen essen; denn wer Vertrauen braucht, erhält es nur, wenn…